[Bautagebuch] MOC-60088 Launch Tower MK I for Saturn V
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[Bautagebuch] MOC-60088 Launch Tower MK I for Saturn V
LINK zum MOC: Rebrickable
Vorwort:
Als kleiner NASA und Weltraum Fan (bei weitem kein Experte) war mir nach den ersten Sichtungen von Launch Towern klar: Sowas brauchst du auch! (Ja brauchen, wir brauchen doch eh immer alles ).
Dann kamen die ersten Berichte über die fertig kaufbaren und die Enttäuschung war groß.
Als ich danach dieses MOC gesehen habe, stand fest: wird gekauft! wird gebaut! wird beleuchtet! (später)
Wer möchte, kann sich den kompletten bisherigen und folgende Bauten auch gerne Live, bzw. als VOD ansehen:
https://twitch.tv/Waschmitttel
Kosten:
Wie alle meine NASA Sets kamen wieder nur dänische Teile in Frage (Bis auf eine Ausnahme, dazu kommen wir später).
Die Saturn V hatte ich bereits mal im Angebot für 99€ mit genommen.
Die anderen 3 Sets habe ich mir über EBKA zusammen gekauft und insgesamt ca. 400€ gezahlt.
Aufkleber waren leider an allen 3 Sets angebracht, wenn diese versteckt verbaut werden oder thematisch passen, lasse ich sie dran, ansonsten werden sie entfernt.
Dazu kommen noch die Teile für die Verbesserungen: Farbänderungen an Turm, Kran, Plattform und Treibstoffleitungen am Turm.
Diese kommen nach und nach über Bricklink. Preise dafür zusammen zu fassen ist schwer, da meine Kriterien wie immer sind: Aus Europa, Neu, max. 5% unterhalb des Durchschnittpreises der letzten 6 Monate. Aber alleine die zig roten Liftarme und weißen Leitungen gehen richtig ins Geld
Nun zum MOC. Unterteilt in 5 Abschnitt + Palette für den Kran + 4 Updates
1. Crawler
2. Plattform
3. Turm
4. Turmspitze/Kran
5. Finales (Verbindung zur Rakete, etc.)
(6.) Palette
U1. Turm
U2. Plattform
U3. Kran
U4. Treibstoffleitungen
Insgesamt besteht das MOC ohne Updates aus rund 7700 Teilen (ohne Rakete), die 3 benötigten Sets haben insgesamt rund 10.500 Teile.
Ich bin gespannt, was am Ende übrig bleibt.
Die Anleitung ist super strukturiert.
Es gibt für jeden Abschnitt eine eigene Teileliste am Anfang der Anleitung und immer mal wieder Hinweise, wie man etwas einbauen soll, oder wo man besser drauf achtet.
Neu eingebaute Teile werden farblich umrandet.
Beispiele (schlecht vom Bildschirm abfotografiert): 1. Crawler - 1510 Teile:
Man fängt bei den "Achsen" mit Kettenantrieb an. Beide Achsen werden gleich gebaut, jeder Antrieb besteht aus 29 Kettengliedern (Also 116 insgesamt).
im Anschluss daran baut man einen Verbindungsrahmen, der am Anfang noch ein wenig labil ist. Der Antrieb ist an beiden Achsen an den Außenseiten (also Vorne/Hinten und nicht mittig) untergebracht, was erstmal für Verwirrung gesorgt hat, aber später durch die Plattform wohl nicht mehr so stark zu sehen sein wird. Im Anschluss daran erfolgt Der Antriebsstrang mit einer Untersetzung von ...viel (Über/Untersetzung Berechnen war nie meine Stärke, wenn es über zwei Zahnräder hinaus geht).
Hier ist auch die einzige Änderung an Teilen. mein dänischer Motor hat einen Wackler im Kabel, daher habe ich einen von Mould King verbaut. Leider habe ich keinen Black, Ultra, sonst was mehr, also quasi 1zu1 Tausch. Nach einsetzen des Antriebsstranges erfolgt das Differential (Mitte) sowie die "Kettenbremse" (Rechts), über die später gelenkt wird. Es werden dafür die Ketten einer Seite blockiert, hat im Test sauber funktioniert. Es folgen die Verkleidungen an den Seiten, vorne, hinten (wo ist eigentlich vorne und wo hinten? ), sowie die Halterung für die Akkubox. Hier wurde ganz bewusst auf eine "alte" Box gesetzt! mit der AkkuBox folgt auf der Unterseite eine Umlenkung, die den Wahlschalter der Box betätigt. Raus kommt das ganze auf der Oberseite in etwa in der Mitte und dient zum Umschalten zwischen Vor/Aus/Zurück. Clever gelöst! Zum Ende folge eine kleine Plattform. Hier habe ich die Aufkleber erstmal einmal dran gelassen (waren mal Spiegel), vielleicht passt es am Ende ja ganz gut.
Finales Bild: Die mittlere schwarze Connectorstange ist für Vor/Aus/Zurück, die rechte zum Lenken (Kettenbremse).
Wo das Ganze auf der Plattform endet weiß ich noch nicht. Die nächsten Abschnitte werden leider ein paar Tage warten müssen, da mir beim sortieren mindestens zwei fehlende Liftarme aufgefallen sind und das ausgerechnet in Abschnitt 2, der Plattform
Aber Bricklink regelt
Vorwort:
Als kleiner NASA und Weltraum Fan (bei weitem kein Experte) war mir nach den ersten Sichtungen von Launch Towern klar: Sowas brauchst du auch! (Ja brauchen, wir brauchen doch eh immer alles ).
Dann kamen die ersten Berichte über die fertig kaufbaren und die Enttäuschung war groß.
Als ich danach dieses MOC gesehen habe, stand fest: wird gekauft! wird gebaut! wird beleuchtet! (später)
Wer möchte, kann sich den kompletten bisherigen und folgende Bauten auch gerne Live, bzw. als VOD ansehen:
https://twitch.tv/Waschmitttel
Kosten:
Wie alle meine NASA Sets kamen wieder nur dänische Teile in Frage (Bis auf eine Ausnahme, dazu kommen wir später).
Die Saturn V hatte ich bereits mal im Angebot für 99€ mit genommen.
Die anderen 3 Sets habe ich mir über EBKA zusammen gekauft und insgesamt ca. 400€ gezahlt.
Aufkleber waren leider an allen 3 Sets angebracht, wenn diese versteckt verbaut werden oder thematisch passen, lasse ich sie dran, ansonsten werden sie entfernt.
Dazu kommen noch die Teile für die Verbesserungen: Farbänderungen an Turm, Kran, Plattform und Treibstoffleitungen am Turm.
Diese kommen nach und nach über Bricklink. Preise dafür zusammen zu fassen ist schwer, da meine Kriterien wie immer sind: Aus Europa, Neu, max. 5% unterhalb des Durchschnittpreises der letzten 6 Monate. Aber alleine die zig roten Liftarme und weißen Leitungen gehen richtig ins Geld
Nun zum MOC. Unterteilt in 5 Abschnitt + Palette für den Kran + 4 Updates
1. Crawler
2. Plattform
3. Turm
4. Turmspitze/Kran
5. Finales (Verbindung zur Rakete, etc.)
(6.) Palette
U1. Turm
U2. Plattform
U3. Kran
U4. Treibstoffleitungen
Insgesamt besteht das MOC ohne Updates aus rund 7700 Teilen (ohne Rakete), die 3 benötigten Sets haben insgesamt rund 10.500 Teile.
Ich bin gespannt, was am Ende übrig bleibt.
Die Anleitung ist super strukturiert.
Es gibt für jeden Abschnitt eine eigene Teileliste am Anfang der Anleitung und immer mal wieder Hinweise, wie man etwas einbauen soll, oder wo man besser drauf achtet.
Neu eingebaute Teile werden farblich umrandet.
Beispiele (schlecht vom Bildschirm abfotografiert): 1. Crawler - 1510 Teile:
Man fängt bei den "Achsen" mit Kettenantrieb an. Beide Achsen werden gleich gebaut, jeder Antrieb besteht aus 29 Kettengliedern (Also 116 insgesamt).
im Anschluss daran baut man einen Verbindungsrahmen, der am Anfang noch ein wenig labil ist. Der Antrieb ist an beiden Achsen an den Außenseiten (also Vorne/Hinten und nicht mittig) untergebracht, was erstmal für Verwirrung gesorgt hat, aber später durch die Plattform wohl nicht mehr so stark zu sehen sein wird. Im Anschluss daran erfolgt Der Antriebsstrang mit einer Untersetzung von ...viel (Über/Untersetzung Berechnen war nie meine Stärke, wenn es über zwei Zahnräder hinaus geht).
Hier ist auch die einzige Änderung an Teilen. mein dänischer Motor hat einen Wackler im Kabel, daher habe ich einen von Mould King verbaut. Leider habe ich keinen Black, Ultra, sonst was mehr, also quasi 1zu1 Tausch. Nach einsetzen des Antriebsstranges erfolgt das Differential (Mitte) sowie die "Kettenbremse" (Rechts), über die später gelenkt wird. Es werden dafür die Ketten einer Seite blockiert, hat im Test sauber funktioniert. Es folgen die Verkleidungen an den Seiten, vorne, hinten (wo ist eigentlich vorne und wo hinten? ), sowie die Halterung für die Akkubox. Hier wurde ganz bewusst auf eine "alte" Box gesetzt! mit der AkkuBox folgt auf der Unterseite eine Umlenkung, die den Wahlschalter der Box betätigt. Raus kommt das ganze auf der Oberseite in etwa in der Mitte und dient zum Umschalten zwischen Vor/Aus/Zurück. Clever gelöst! Zum Ende folge eine kleine Plattform. Hier habe ich die Aufkleber erstmal einmal dran gelassen (waren mal Spiegel), vielleicht passt es am Ende ja ganz gut.
Finales Bild: Die mittlere schwarze Connectorstange ist für Vor/Aus/Zurück, die rechte zum Lenken (Kettenbremse).
Wo das Ganze auf der Plattform endet weiß ich noch nicht. Die nächsten Abschnitte werden leider ein paar Tage warten müssen, da mir beim sortieren mindestens zwei fehlende Liftarme aufgefallen sind und das ausgerechnet in Abschnitt 2, der Plattform
Aber Bricklink regelt
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Zuletzt geändert von Waschmitttel am 30. Mai 2022 16:30, insgesamt 1-mal geändert.
Re: [Bautagebuch] MOC-60088 Launch Tower MK I for Saturn V
Da kommen errinerungen hoch... den Crawler zu bauen war echt Klasse als der bei mir ueber den Bautisch gegangen ist.
Bei mir wahren es die Pins die ich gegen nicht Lego getauscht habe, ich wollte auf keinen Fall sichtbare Blaue Pins im fertigen Model haben. Und irgendwann baue ich den Turm auch mal fertig... wenn nur das Faden gefummel mit dem Aufzug nicht waere
Bei mir wahren es die Pins die ich gegen nicht Lego getauscht habe, ich wollte auf keinen Fall sichtbare Blaue Pins im fertigen Model haben. Und irgendwann baue ich den Turm auch mal fertig... wenn nur das Faden gefummel mit dem Aufzug nicht waere
- Waschmitttel
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Re: [Bautagebuch] MOC-60088 Launch Tower MK I for Saturn V
2. Launch Pad - 3179 Teile:
Der größte Abschnitt mit 2 PDFs.
Man beginnt mit dem Inneren Rahmen (daher auch noch die Sticker, sieht man ja später nicht). Im Anschluss folgt die Außenstruktur, insgesamt braucht man 60! 5x7 Frames.
Die vorderen und hinteren Außenseiten werden anschließend an den inneren Rahmen gesteckt. Danach folgen (logischerweise? ) die anderen beiden Außenseiten.
Bis jetzt ist der Bau tatsächlich etwas eintönig, die Außenseiten werden selber in Abschnitten gebaut und zusammengesetzt, bis die ganze Seite fertig ist. Den Abschluß der Außenseiten bildet eine Reihe Liftarme, optisch bis jetzt sehr ansprechend. Dann wird es etwas spannender, es geht in die Höhe! Danach baut man ein Modul mit weiteren 4 Liftarmreihen und setzt es in die Konstruktion ein.
Hier sind auch wieder in der Anleitung Hinweise mit "leicht kippen dann nach vorne" oder ähnlich.
Generell wird alles gerne in kleineren Modulen gebaut, zusammengesetzt und notfalls verstärkt. Eine klasse Bauweise, die richtig Spaß macht. Zu beachten sind die beiden Laufrollen, entweder als reine Abstandhalter oder es wird noch für den Fahrstuhl interessant... (Nicht spoilern, falls es jemand weiß!)
Was ich mittlerweile weiß: Die rechten 4 Liftarm"Türme" sind für den Fahrstuhl, die beiden linken für das Gegengewicht. Nach dem Turmansatz macht man an dem Raketenständer weiter.
Auch hier wieder als Module, die anschließend eingesetzt und verstärkt werden.
In dem Moment war ich noch etwas am zweifeln, wie eine ein Meter hohe Rakete stabil sehen soll, aber dazu am Ende mehr Die Abenteuer der Rückseite...achne falsch... UNTERseite!
An strategisch wichtigen Punkten sind überall Verstrebungen, Rahmen, Pin-Verbindungen, etc. Es wird langsam finalisiert, die "Deckplatte" folgt. Eigentlich nichts spannendes, wieder in Modulbauweise auf die gesamte Unterkonstruktion gesteckt.
Ebenfalls bereits zu sehen: Die Anfänge der diagonalen Verstrebungen. Weiter im nächsten Post...
Der größte Abschnitt mit 2 PDFs.
Man beginnt mit dem Inneren Rahmen (daher auch noch die Sticker, sieht man ja später nicht). Im Anschluss folgt die Außenstruktur, insgesamt braucht man 60! 5x7 Frames.
Die vorderen und hinteren Außenseiten werden anschließend an den inneren Rahmen gesteckt. Danach folgen (logischerweise? ) die anderen beiden Außenseiten.
Bis jetzt ist der Bau tatsächlich etwas eintönig, die Außenseiten werden selber in Abschnitten gebaut und zusammengesetzt, bis die ganze Seite fertig ist. Den Abschluß der Außenseiten bildet eine Reihe Liftarme, optisch bis jetzt sehr ansprechend. Dann wird es etwas spannender, es geht in die Höhe! Danach baut man ein Modul mit weiteren 4 Liftarmreihen und setzt es in die Konstruktion ein.
Hier sind auch wieder in der Anleitung Hinweise mit "leicht kippen dann nach vorne" oder ähnlich.
Generell wird alles gerne in kleineren Modulen gebaut, zusammengesetzt und notfalls verstärkt. Eine klasse Bauweise, die richtig Spaß macht. Zu beachten sind die beiden Laufrollen, entweder als reine Abstandhalter oder es wird noch für den Fahrstuhl interessant... (Nicht spoilern, falls es jemand weiß!)
Was ich mittlerweile weiß: Die rechten 4 Liftarm"Türme" sind für den Fahrstuhl, die beiden linken für das Gegengewicht. Nach dem Turmansatz macht man an dem Raketenständer weiter.
Auch hier wieder als Module, die anschließend eingesetzt und verstärkt werden.
In dem Moment war ich noch etwas am zweifeln, wie eine ein Meter hohe Rakete stabil sehen soll, aber dazu am Ende mehr Die Abenteuer der Rückseite...achne falsch... UNTERseite!
An strategisch wichtigen Punkten sind überall Verstrebungen, Rahmen, Pin-Verbindungen, etc. Es wird langsam finalisiert, die "Deckplatte" folgt. Eigentlich nichts spannendes, wieder in Modulbauweise auf die gesamte Unterkonstruktion gesteckt.
Ebenfalls bereits zu sehen: Die Anfänge der diagonalen Verstrebungen. Weiter im nächsten Post...
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Zuletzt geändert von Waschmitttel am 30. Mai 2022 16:30, insgesamt 1-mal geändert.
- Waschmitttel
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Re: [Bautagebuch] MOC-60088 Launch Tower MK I for Saturn V
Weiter geht es mit ein paar persönlichen Highlights.
Der gelbe Rahmen um die Startfläche lockert das gesamte doch sehr graue (Ist halt beim Vorbild so) Modell total auf, leider stimmen die Spaltmaße nicht zu hundert Prozent (alles dänisch möchte ich nochmal erwähnen ), aber ich denke es fällt nicht zu sehr auf. Außerdem kann man die Öffnungen, in denen die Diagonalen Verstrebungen befestigt sind von unten mit diesen "halbrunden Flügeln" verdecken, so dass man nicht durch guckt. Da habe ich geflucht, denn die Flügel sind über zwei 65487 Pin mit Pin Hole mit der Plattform verbunden und die Teile drehen sich IMMER weg, wenn man sie rein drücken will (Ich hasse sie noch mehr als die blaue Seuche!).
Trotzdem verbaut, soll ja von oben gut aussehen Hier kommt dann die erste richtige Modifikation, die ich vorgenommen habe.
Rechts neben den Diagonalen Verstrebungen ist ein 65489 3L Connector mit 4 Pins. Dadurch wird die Diagonale aber stark vorgespannt.
Wurde kurzerhand auf einen 3x5 L Winkel mit 2 3L Pins getauscht. War übrig und nach unten ist für die lange Seite genug Platz. Gesamte Verstrebungskonstruktion im Detail, ich mag es Es folgen noch 3 ...Dinger (Ich habe nie herausgefunden, ob es Versorgungs"stationen", Halteklammern oder sonst was ist.
Man beachte auch die Sticker neben den Scheinwerfern. Die Sticker sind die 4 Wände vom Rough Terrain Crane und da sie thematisch passen, habe ich sie dran gelassen Gesamtansicht des Koloss.
Maße: 52cm breit, 36cm tief, 23cm hoch (In der Ansicht). Natürlich musste die Saturn V auch mal probe sitzen (und ist dabei nicht abgestürzt!).
Meine Bedenken haben sich komplett in Luft aufgelöst, sie liegt stabil auf den "Haken" auf und die Steuerflossen sind bündig mit der Deckfläche. Gesamtansicht! Für die Kamera gilt jetzt eigentlich: Hängt ihn höher ;D
Der gelbe Rahmen um die Startfläche lockert das gesamte doch sehr graue (Ist halt beim Vorbild so) Modell total auf, leider stimmen die Spaltmaße nicht zu hundert Prozent (alles dänisch möchte ich nochmal erwähnen ), aber ich denke es fällt nicht zu sehr auf. Außerdem kann man die Öffnungen, in denen die Diagonalen Verstrebungen befestigt sind von unten mit diesen "halbrunden Flügeln" verdecken, so dass man nicht durch guckt. Da habe ich geflucht, denn die Flügel sind über zwei 65487 Pin mit Pin Hole mit der Plattform verbunden und die Teile drehen sich IMMER weg, wenn man sie rein drücken will (Ich hasse sie noch mehr als die blaue Seuche!).
Trotzdem verbaut, soll ja von oben gut aussehen Hier kommt dann die erste richtige Modifikation, die ich vorgenommen habe.
Rechts neben den Diagonalen Verstrebungen ist ein 65489 3L Connector mit 4 Pins. Dadurch wird die Diagonale aber stark vorgespannt.
Wurde kurzerhand auf einen 3x5 L Winkel mit 2 3L Pins getauscht. War übrig und nach unten ist für die lange Seite genug Platz. Gesamte Verstrebungskonstruktion im Detail, ich mag es Es folgen noch 3 ...Dinger (Ich habe nie herausgefunden, ob es Versorgungs"stationen", Halteklammern oder sonst was ist.
Man beachte auch die Sticker neben den Scheinwerfern. Die Sticker sind die 4 Wände vom Rough Terrain Crane und da sie thematisch passen, habe ich sie dran gelassen Gesamtansicht des Koloss.
Maße: 52cm breit, 36cm tief, 23cm hoch (In der Ansicht). Natürlich musste die Saturn V auch mal probe sitzen (und ist dabei nicht abgestürzt!).
Meine Bedenken haben sich komplett in Luft aufgelöst, sie liegt stabil auf den "Haken" auf und die Steuerflossen sind bündig mit der Deckfläche. Gesamtansicht! Für die Kamera gilt jetzt eigentlich: Hängt ihn höher ;D
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- Waschmitttel
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Re: [Bautagebuch] MOC-60088 Launch Tower MK I for Saturn V
3. Tower - 1129 Teile:
Es geht in die Höhe und zwar dieses mal richtig.
Nach der Plattform ist der Turm aber fast "Kleinkram".
Zudem wiederholt sich relativ viel. Aber der Reihe nach:
Man fängt mit der (aktuell) obersten Etage an und baut dazu die (aktuell) zweite Etage von oben.
Beides wird miteinander verbunden und man bekommt eine Vorstellung, wie es wird. Im Anschluss werden die Verstrebungen schonmal für alle Etagen gebaut.
Ich mag so eine Bauweise, natürlich ist es in dem Moment etwas eintönig, aber ist mir lieber, als alle paar Seiten wieder das Gleiche zu bauen.
Es gibt noch eine zweite Art an Verstrebungen, die habe ich natürlich nicht fotografiert Danach werden die weitern Etagen vormontiert. Die Vorgehensweise beim Zusammenbau ist ansich immer gleich:
Vormontierte Etage mit den 3 "Fahrstuhlschienen" ansetzen.
Auf der anderen Seite die Schienen ergänzen.
Verstrebungen einbauen.
Verlängerungen der Außenkanten nach unten verbauen.
"Drehstab" mit gewinkelten Liftarmen (Das werden die Arme Richtung Rakete) ergänzen.
Von vorne anfangen. Am Ende wird die unterste Etage gebaut und die Diagonalen Richtung Plattform angebracht. Gesamtansicht nach Fertigstellung. Ziemlich beeindruckend!
Höhe des Turmes insgesamt: 80,5cm
Höhe nur die roten Etagen (ohne Diagonalen unten und "Stab" oben): 63,0cm Der größte Unterschied zum Originalturm findet sich hier in der Anzahl der Etagen.
Das Original hat nach (aktuellem) Vergleich 14, der MOC hat 7.
Und was soll nun dieses "(aktuell)" die Ganze Zeit? Es kommt noch mindestens eine Etage + Kran oben drauf
Heißt vor dem nächsten Bau muss ich die Kamera umbauen
Es geht in die Höhe und zwar dieses mal richtig.
Nach der Plattform ist der Turm aber fast "Kleinkram".
Zudem wiederholt sich relativ viel. Aber der Reihe nach:
Man fängt mit der (aktuell) obersten Etage an und baut dazu die (aktuell) zweite Etage von oben.
Beides wird miteinander verbunden und man bekommt eine Vorstellung, wie es wird. Im Anschluss werden die Verstrebungen schonmal für alle Etagen gebaut.
Ich mag so eine Bauweise, natürlich ist es in dem Moment etwas eintönig, aber ist mir lieber, als alle paar Seiten wieder das Gleiche zu bauen.
Es gibt noch eine zweite Art an Verstrebungen, die habe ich natürlich nicht fotografiert Danach werden die weitern Etagen vormontiert. Die Vorgehensweise beim Zusammenbau ist ansich immer gleich:
Vormontierte Etage mit den 3 "Fahrstuhlschienen" ansetzen.
Auf der anderen Seite die Schienen ergänzen.
Verstrebungen einbauen.
Verlängerungen der Außenkanten nach unten verbauen.
"Drehstab" mit gewinkelten Liftarmen (Das werden die Arme Richtung Rakete) ergänzen.
Von vorne anfangen. Am Ende wird die unterste Etage gebaut und die Diagonalen Richtung Plattform angebracht. Gesamtansicht nach Fertigstellung. Ziemlich beeindruckend!
Höhe des Turmes insgesamt: 80,5cm
Höhe nur die roten Etagen (ohne Diagonalen unten und "Stab" oben): 63,0cm Der größte Unterschied zum Originalturm findet sich hier in der Anzahl der Etagen.
Das Original hat nach (aktuellem) Vergleich 14, der MOC hat 7.
Und was soll nun dieses "(aktuell)" die Ganze Zeit? Es kommt noch mindestens eine Etage + Kran oben drauf
Heißt vor dem nächsten Bau muss ich die Kamera umbauen
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Re: [Bautagebuch] MOC-60088 Launch Tower MK I for Saturn V
Schon jetzt richtig cool.
Ich frage mich nur wo du das ganze Monster anschließend unterbekommst
Ich frage mich nur wo du das ganze Monster anschließend unterbekommst
- Waschmitttel
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Re: [Bautagebuch] MOC-60088 Launch Tower MK I for Saturn V
Ein 55x55 Lack Tisch ist bereits reserviert.
Und gleich geht es an den Kran mit einer abartigen Seilführung.
Ich glaube, ich werde fluchen
Und gleich geht es an den Kran mit einer abartigen Seilführung.
Ich glaube, ich werde fluchen
- Waschmitttel
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Re: [Bautagebuch] MOC-60088 Launch Tower MK I for Saturn V
4. Turmspitze - 1386 Teile
Ich habe geflucht! Und bin fasziniert
Also... los geht´s! Zuerst mal wieder mit dem äußeren Rahmenkonstrukt.
Allerdings nur einer Seite, danach kommen direkt Umlenkrollen. Nach dem zusammensetzen beider "Module" wird das Rahmenkonstrukt weitestgehend komplettiert.
Was ich besonders genial finde, ist der Hinweis auf die temporären Füße, ansonsten würde alles auf den Aufzugsschienen stehen. Und dann kamen rund 1,5 Stunden pure Hölle! Nie wieder beschwere ich mich über Getriebekonstruktionen von blauen Cada Lamborghinis (War ja sonst immer mein Vorzeigeobjekt was Hassliebe angeht).
Man fängt also an 5 Laufrollen und 2 Umlenkrollen (links und rechts für die Führung nach unten) zu verbinden. Die Laufrollen sind alle eine Etage tiefer mit Zahnrädern verbunden und dienen als Antrieb für den Fahrstuhl. Dieses Konstrukt wird nun auf den Turm aufgelegt! Nicht fest verbunden, gesichert oder sonst was. Dies geschieht eigentlich erst später, ich habe es trotzdem schon halb gemacht.
Die Seile werden anschließend nach unten geführt und springen natürlich immer wieder von der Rolle!
Positiv: Ich konnte wieder mal bereits vorhandene Sticker nutzen (Warnbalken links und rechts). Ich habe dann mal kurz das Seil in Ruhe gelassen und die Kabine gebaut. Hier ist auf jeden Fall potential für Lichtas! ganz viele Lichtas!
(Auch wenn wegen der Kabel der Aufzug dann wohl nicht mehr funktioniert, aber egal ) Nach der Kabine folgt das Gegengewicht, wo ich wieder mal einen vorhandenen Sticker nutzen konnte.
Macht sich dort ganz gut finde ich.
Um das Seil auf Spannung zu halten, können Kabine und Gegengewicht temporär fixiert werden (orange Pins) Ich war selten so dankbar über farbige Pins.
Das Seil wird am Gegengewicht zwischen den Liftarmen und 2x Pin mit Pin-Loch eingeklemmt, durch das Gewicht geführt und unten nochmal genauso eingeklemmt. So kann man es gut auf Spannung ziehen und später fixieren. Geniale Lösung! Hier das bis dahin fertige Bauteil. Danach brauchte ich erstmal 5 Minuten Pause
Nur Seil, Kabine und Gegengewicht haben ca. eine Stunde gebraucht.
Man beachte bitte auch meine absolut innovative Seilhalterung. Sollte ich patentieren lassen. Nun folgte das Getriebe. 8 (2x4) rote Zahnräder gesteuert über 2 Wahlhebel. nichts besonderes, das übliche manuelle Lego Getriebe. Dort aufgesetzt wurde eine Armada aus Zahnrädern, Stangen und Liftarmen. Ich weiß immer noch nicht welches Zahnrad wo genau hin geht und was wie gesteuert wird. Ultrakompakt gebaut!
Wie das Modul eingesetzt wird, habe ich leider nicht fotografiert, aber erst danach wird das Laufrollenkonstrukt endgültig fixiert! Warum, verstehe ich nicht. Zwischenzeitlich wird auch der Bereich unterhalb des Getriebes mit Zahnrädern und 90 Grad Verbindungen versehen.
Man kann es in der mitte des bildes etwas erkennen (graue Stange links, roter Achsverbinder rechts).
Der Weg geht quasi von hinten links runter /Rechte Seite im Bild, die grauen Zahnräder oben), an der Rückseite lang (Rechte Seite im Bild), um die Ecke (Vorderkante im Bild), an der rechten Seite lang (Linke Seite im Bild), nochmal um die Ecke und dann nach oben. Zuletzt folgt der Motor und ein paar weitere Zahnräder.
Ein erster Funktionstest sah schonmal gut aus. Bauzeit dieses Abschnitts waren rund 3,5 Stunden. Seite 66 von 167 dieser Anleitung ist erledigt. Es folgen noch Kran, Batteriebox, Verkleidung und hoffentlich weniger Frust
Ich habe geflucht! Und bin fasziniert
Also... los geht´s! Zuerst mal wieder mit dem äußeren Rahmenkonstrukt.
Allerdings nur einer Seite, danach kommen direkt Umlenkrollen. Nach dem zusammensetzen beider "Module" wird das Rahmenkonstrukt weitestgehend komplettiert.
Was ich besonders genial finde, ist der Hinweis auf die temporären Füße, ansonsten würde alles auf den Aufzugsschienen stehen. Und dann kamen rund 1,5 Stunden pure Hölle! Nie wieder beschwere ich mich über Getriebekonstruktionen von blauen Cada Lamborghinis (War ja sonst immer mein Vorzeigeobjekt was Hassliebe angeht).
Man fängt also an 5 Laufrollen und 2 Umlenkrollen (links und rechts für die Führung nach unten) zu verbinden. Die Laufrollen sind alle eine Etage tiefer mit Zahnrädern verbunden und dienen als Antrieb für den Fahrstuhl. Dieses Konstrukt wird nun auf den Turm aufgelegt! Nicht fest verbunden, gesichert oder sonst was. Dies geschieht eigentlich erst später, ich habe es trotzdem schon halb gemacht.
Die Seile werden anschließend nach unten geführt und springen natürlich immer wieder von der Rolle!
Positiv: Ich konnte wieder mal bereits vorhandene Sticker nutzen (Warnbalken links und rechts). Ich habe dann mal kurz das Seil in Ruhe gelassen und die Kabine gebaut. Hier ist auf jeden Fall potential für Lichtas! ganz viele Lichtas!
(Auch wenn wegen der Kabel der Aufzug dann wohl nicht mehr funktioniert, aber egal ) Nach der Kabine folgt das Gegengewicht, wo ich wieder mal einen vorhandenen Sticker nutzen konnte.
Macht sich dort ganz gut finde ich.
Um das Seil auf Spannung zu halten, können Kabine und Gegengewicht temporär fixiert werden (orange Pins) Ich war selten so dankbar über farbige Pins.
Das Seil wird am Gegengewicht zwischen den Liftarmen und 2x Pin mit Pin-Loch eingeklemmt, durch das Gewicht geführt und unten nochmal genauso eingeklemmt. So kann man es gut auf Spannung ziehen und später fixieren. Geniale Lösung! Hier das bis dahin fertige Bauteil. Danach brauchte ich erstmal 5 Minuten Pause
Nur Seil, Kabine und Gegengewicht haben ca. eine Stunde gebraucht.
Man beachte bitte auch meine absolut innovative Seilhalterung. Sollte ich patentieren lassen. Nun folgte das Getriebe. 8 (2x4) rote Zahnräder gesteuert über 2 Wahlhebel. nichts besonderes, das übliche manuelle Lego Getriebe. Dort aufgesetzt wurde eine Armada aus Zahnrädern, Stangen und Liftarmen. Ich weiß immer noch nicht welches Zahnrad wo genau hin geht und was wie gesteuert wird. Ultrakompakt gebaut!
Wie das Modul eingesetzt wird, habe ich leider nicht fotografiert, aber erst danach wird das Laufrollenkonstrukt endgültig fixiert! Warum, verstehe ich nicht. Zwischenzeitlich wird auch der Bereich unterhalb des Getriebes mit Zahnrädern und 90 Grad Verbindungen versehen.
Man kann es in der mitte des bildes etwas erkennen (graue Stange links, roter Achsverbinder rechts).
Der Weg geht quasi von hinten links runter /Rechte Seite im Bild, die grauen Zahnräder oben), an der Rückseite lang (Rechte Seite im Bild), um die Ecke (Vorderkante im Bild), an der rechten Seite lang (Linke Seite im Bild), nochmal um die Ecke und dann nach oben. Zuletzt folgt der Motor und ein paar weitere Zahnräder.
Ein erster Funktionstest sah schonmal gut aus. Bauzeit dieses Abschnitts waren rund 3,5 Stunden. Seite 66 von 167 dieser Anleitung ist erledigt. Es folgen noch Kran, Batteriebox, Verkleidung und hoffentlich weniger Frust
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Re: [Bautagebuch] MOC-60088 Launch Tower MK I for Saturn V
Teil 2 der Turmspitze, es folgt noch ein Dritter, ich mach den Kran einzeln.
Es wird weiter verstrebt, verkleidet und ein paar Zahnräder angebracht.
Die langen Achsen sind für die Batteriebox, dazu gleich mehr. Der große Drehkranz wird vormontiert und als Einheit auf das gesamte Konstrukt gesetzt. Es folgen weitere Verkleidungen, nichts besonderes an der Stelle. Nun wird die Batteriebox eingesetzt, aufgrund des recht langen Motorkabels etwas fummelig, aber machbar. Die Arretierung erfolgt über die schwarzen Viertelkreise, zwei kleine 2er Stangen und einen langen roten Pin. Einfach seitlich abziehen und man kann die Box wieder raus ziehen. Der Ein/Aus Schalter ist wie folgt gelöst:
Ein Liftarm geht nach rechts raus und wird dort von 3er AchsPins (2L Achse, 1L Pin) geführt.
Ein langer Pin verbindet den Liftarm mit dem Schalter der Box.
Damit man nicht zu weit zieht/drückt, wird alles durch die Abdeckung in Dark Bluish Grey eingegrenzt.
Die Abdeckung wird links und rechts von langen Pins gehalten (Die Lücken auf dem Bild).
Alles sehr gut erreichbar und durchdacht. Zum Abschluss wird die Halterung für den Kran vorbereitet.
Es wird weiter verstrebt, verkleidet und ein paar Zahnräder angebracht.
Die langen Achsen sind für die Batteriebox, dazu gleich mehr. Der große Drehkranz wird vormontiert und als Einheit auf das gesamte Konstrukt gesetzt. Es folgen weitere Verkleidungen, nichts besonderes an der Stelle. Nun wird die Batteriebox eingesetzt, aufgrund des recht langen Motorkabels etwas fummelig, aber machbar. Die Arretierung erfolgt über die schwarzen Viertelkreise, zwei kleine 2er Stangen und einen langen roten Pin. Einfach seitlich abziehen und man kann die Box wieder raus ziehen. Der Ein/Aus Schalter ist wie folgt gelöst:
Ein Liftarm geht nach rechts raus und wird dort von 3er AchsPins (2L Achse, 1L Pin) geführt.
Ein langer Pin verbindet den Liftarm mit dem Schalter der Box.
Damit man nicht zu weit zieht/drückt, wird alles durch die Abdeckung in Dark Bluish Grey eingegrenzt.
Die Abdeckung wird links und rechts von langen Pins gehalten (Die Lücken auf dem Bild).
Alles sehr gut erreichbar und durchdacht. Zum Abschluss wird die Halterung für den Kran vorbereitet.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Re: [Bautagebuch] MOC-60088 Launch Tower MK I for Saturn V
Da habe ich immer wieder Respekt vor den Mocern was die für Ideen haben und diese dann auch so gut umsetzen!
Wow! Freue mich da wirklich auf das Endergebnis!
Wow! Freue mich da wirklich auf das Endergebnis!
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Re: [Bautagebuch] MOC-60088 Launch Tower MK I for Saturn V
So, es hat etwas gedauert (Verkable seit einer Woche meinen Schreibtisch neu und hatte die Bilder nicht mehr auf dem Handy )
Teil 3 der Turmspitze: der Kran.
Man fängt mit der Seiltrommel an. Ich habe die Sticker an den Panelen dran gelassen, sieht man auf der Innenseite später eh nicht.
Als Seil wird eine 1mm Nylonschnur empfohlen. habe ich nicht bekommen, sondern irgendwas ähnliches genutzt. Wie gut das klappt, kommt später.
Die Oberseite bleibt noch offen, das Seil wird nach unten um eine Umlenkrolle geführt. Anschließend wird eine ziemlich heftige ÜBERsetzung und die Seiltrommel an der Spitze angebracht und mit einem Technikrahmen + Pins fixiert. Es folgt der eigentliche Ausleger.
Teils etwas fummelig zu bauen, da ein paar Achsen durch Pin Löcher gesteckt werden und jederzeit raus fallen können. Der Schlitten wird manuell verstellt und ist nicht durch PF angetrieben.
Ebenso hat er keine Laufrollen ("Nur" Umlenkrollen für das Seil), sondern gleitet anhand von "halbdünnen?" Liftarmen auf den Liftarmen des Auslegers. Nach dem Einsetzen des Schlittens wird alles mit der zweiten Hälfte des Auslegers verschlossen und das Seil eingefädelt. Ist wohl der einfachste Seilakt an dem Modell.
Ebenfalls jetzt dran: Der Kranhaken. Das gesamte Auslegerkontrukt wird anschließend an der Spitze befestigt.
Ein bisschen Angst macht sich breit: hängt alles genau so wie bei Mork, etc? Aber erstmal weiter machen! Das "Dach" Des Kranes ist erstaunlich simpel und effektiv, inklusiver langer roter Antenne Nach ein paar Pins, Achsen, Liftarmen und dem Dach ist der Kran grundlegend fertig gestellt. Spoiler: er ist gerade! Die Seitenverkleidung wird wie fast alles ebenfalls vorgebaut und anschließend am Modell angebracht.
(Wer entdeckt auf diesem Bild den Fehler?) Und so sieht alles komplettiert aus
Es ist tatsächlich nochmal ein gutes Stück gewachsen, vor allem natürlich durch die Antenne.
Die kleine Palette ist ebenfalls in der Bauanleitung enthalten. Zur Funktion:
Steuer sind Krandrehung (funktioniert einwandfrei) und Seil hoch/runter.
Der Schlitten wird händisch verstellt.
Das Seil macht aber ziemliche Probleme. Zum einen ist es nicht flexibel genug, dass es wie für einen schweren Kranhaken üblich straff runter hängt, dies ist aber eher meiner Seilwahl geschuldet.
In der Anleitung/Erklärung bei Rebrickable steht, dass das original Lego Seil wohl auch zu fest dafür ist.
Und zum anderen knackt und knarzt der Antrieb ohne Ende! Beim ablassen ist ohne Palette zu wenig Gewicht am Seil und der Haken geht nicht eigenständig runter (Seilsalatgefahr!), beim hoch ziehen ist mit Palette zu viel Gewicht, so dass die Rutschkupplung am Motor durch dreht.
Ich habe anschließend den halben Kopf nochmal zerlegt und die Rutschkupplung durch ein normales Zahnrad ersetzt, danach lief es etwas runder, aber man hört wie immer wieder Zahnräder überspringen und es merklich anstrengend ist.
Durch die kompakte Bauweise des Turmes, kann ich allerdings nicht sagen, wo es nicht richtig passt oder die Schwachstelle ist.
Da es für mich aber nur ein Displaymodell ist, ist es mir tatsächlich relativ egal
Teil 3 der Turmspitze: der Kran.
Man fängt mit der Seiltrommel an. Ich habe die Sticker an den Panelen dran gelassen, sieht man auf der Innenseite später eh nicht.
Als Seil wird eine 1mm Nylonschnur empfohlen. habe ich nicht bekommen, sondern irgendwas ähnliches genutzt. Wie gut das klappt, kommt später.
Die Oberseite bleibt noch offen, das Seil wird nach unten um eine Umlenkrolle geführt. Anschließend wird eine ziemlich heftige ÜBERsetzung und die Seiltrommel an der Spitze angebracht und mit einem Technikrahmen + Pins fixiert. Es folgt der eigentliche Ausleger.
Teils etwas fummelig zu bauen, da ein paar Achsen durch Pin Löcher gesteckt werden und jederzeit raus fallen können. Der Schlitten wird manuell verstellt und ist nicht durch PF angetrieben.
Ebenso hat er keine Laufrollen ("Nur" Umlenkrollen für das Seil), sondern gleitet anhand von "halbdünnen?" Liftarmen auf den Liftarmen des Auslegers. Nach dem Einsetzen des Schlittens wird alles mit der zweiten Hälfte des Auslegers verschlossen und das Seil eingefädelt. Ist wohl der einfachste Seilakt an dem Modell.
Ebenfalls jetzt dran: Der Kranhaken. Das gesamte Auslegerkontrukt wird anschließend an der Spitze befestigt.
Ein bisschen Angst macht sich breit: hängt alles genau so wie bei Mork, etc? Aber erstmal weiter machen! Das "Dach" Des Kranes ist erstaunlich simpel und effektiv, inklusiver langer roter Antenne Nach ein paar Pins, Achsen, Liftarmen und dem Dach ist der Kran grundlegend fertig gestellt. Spoiler: er ist gerade! Die Seitenverkleidung wird wie fast alles ebenfalls vorgebaut und anschließend am Modell angebracht.
(Wer entdeckt auf diesem Bild den Fehler?) Und so sieht alles komplettiert aus
Es ist tatsächlich nochmal ein gutes Stück gewachsen, vor allem natürlich durch die Antenne.
Die kleine Palette ist ebenfalls in der Bauanleitung enthalten. Zur Funktion:
Steuer sind Krandrehung (funktioniert einwandfrei) und Seil hoch/runter.
Der Schlitten wird händisch verstellt.
Das Seil macht aber ziemliche Probleme. Zum einen ist es nicht flexibel genug, dass es wie für einen schweren Kranhaken üblich straff runter hängt, dies ist aber eher meiner Seilwahl geschuldet.
In der Anleitung/Erklärung bei Rebrickable steht, dass das original Lego Seil wohl auch zu fest dafür ist.
Und zum anderen knackt und knarzt der Antrieb ohne Ende! Beim ablassen ist ohne Palette zu wenig Gewicht am Seil und der Haken geht nicht eigenständig runter (Seilsalatgefahr!), beim hoch ziehen ist mit Palette zu viel Gewicht, so dass die Rutschkupplung am Motor durch dreht.
Ich habe anschließend den halben Kopf nochmal zerlegt und die Rutschkupplung durch ein normales Zahnrad ersetzt, danach lief es etwas runder, aber man hört wie immer wieder Zahnräder überspringen und es merklich anstrengend ist.
Durch die kompakte Bauweise des Turmes, kann ich allerdings nicht sagen, wo es nicht richtig passt oder die Schwachstelle ist.
Da es für mich aber nur ein Displaymodell ist, ist es mir tatsächlich relativ egal
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Re: [Bautagebuch] MOC-60088 Launch Tower MK I for Saturn V
5. Finaler Zusammenbau - 394 Teile
Finale! (Hier bitte Feier Partyhut Smiley einsetzen, der dem Board fehlt)
Vorab: Bauplatz aufgrund der Höhe nach rechts auf das Regal verlagert und wie immer Video Setup aufgebaut
Die Teile waren dieses mal recht übersichtlich (Ich ärgere mich, dass ich nicht vor jedem Bauschritt die Schüsseln fotografiert habe).
Trotzdem habe ich beim Bau gemerkt, dass ich ca. 50 Teile vergessen hatte raus zu suchen und deswegen gefühlt die Hälfte der Zeit in den Resteschüsseln am wühlen war Grundlegend baut man sich von unten nach oben durch und springt danach etwas.
Als erstes setzt man die Plattform auf den Crawler. Wer sich an die Technikrahmen in der Unterseite der Plattformerinnert: Die Pins des Crawlers greifen genau da rein, die Verbindung würde ich als "Cobi Niveau" beschreiben Danach verkleidet man das offene Loch in der Plattform und bringt Hebel sowie Zahnrad für Vor/Zurück und Links/rechts an. Der turmwird auf die plattform gesetzt, etwas wackelig, aber auch mit 2 Händen gut machbar und wie alles super in der Anleitung beschrieben:
Pins halb raus ziehen, Aufzug verbinden,....
(Und weil es lustig aussah mit den abstehenden diagonalen Verstrebungen Foto machen) ... Verstrebungen verbinden. Es folgten wie bereits beim Turm für sich die weiteren Verstrebungen.... ...inklusive Autofokus, dem schon zu spät war (Ich glaube ich habe von 23 bis 2 Uhr gebaut oder so) Und es kam die letzte Seilaktion, hat danach auch gereicht!
Man nimmt die Einheit mit den Umlenkrollen aus der Plattform raus (mir war beim Bau gar nicht aufgefallen, dass es eine eigene Einheit ist, die nur auf 2 Pins steckt).
Das Seil wird unten durch geführt. Und die Einheit wird wieder eingesteckt.
Durchaus eeeetwas fummelig, da man zwischen den Aufzugsschienen nicht so gut ankommt. Das Seil wird anschließend mit moderater Spannung an die Unterseite der Kabine geknotet. Dafür habe ich die Verstrebungen zeitweise zwischen zwei Etagen entfernt, da man sonst gar nicht ran kommt.
Der Rest des Seils kann am Ende abgeschnitten oder an der Rückseite der Kabine aufgewickelt werden.
Ich habe letztere Option gewählt, falls man irgendwann nochmal ein langes braucht oder es wie Gold gehandelt wird.
Die Aufwickeloption ist übrigens auch in der Anleitung beschrieben!
Das Gegengewicht wird zum Abschluss in der höhe richtig eingestellt, in dem man die oberen und unteren Pins am Gegengewicht leicht löst, verschiebt, wie der fest drückt (Siehe dazu Abschnitt eins der Turmspitze).
Der Seilakt hat insgesamt gut eine Stunde gedauert... Danach ist laut Anleitung eigentlich folgende Reihenfolge angedacht:
1-2 Versorgungsarme bauen, anbringen, Kleinkram ergänzen, wieder 1-2 Arme, etc...
Ich habe erstmal alle Versorgungsarme gebaut, hat auch damit zu tun, dass ich die Cam nicht dauernd umstellen wollte
Der dritte Arm der linken Spalte hat einen 1x2 Technikbrick, der später hauptsächlich die Rakete hält.
Der zweite und dritte Arm der rechten Spalten haben jeweils eine "Klammer" die die Rakete ebenfalls halten.
Das war es an festen Verbindungen! hier sieht man die Verbindung zur Rakete sehr gut. Der Technikbrick, sowie eine der beiden Klammern. Und hier die letzten Arme ganz oben, die Brücke, durch die die Astronauten gehen und die "Halteklammer" an der Spitze. Und so sieht alles komplett aus
Stolze ca. 134cm Höhe, bei denen ich mich total vertan habe, weshalb das Regal doch im Weg ist Ein Fazit und die Funktionen folgen nochmal zusammen gefasst mit bewegten Bildern
Finale! (Hier bitte Feier Partyhut Smiley einsetzen, der dem Board fehlt)
Vorab: Bauplatz aufgrund der Höhe nach rechts auf das Regal verlagert und wie immer Video Setup aufgebaut
Die Teile waren dieses mal recht übersichtlich (Ich ärgere mich, dass ich nicht vor jedem Bauschritt die Schüsseln fotografiert habe).
Trotzdem habe ich beim Bau gemerkt, dass ich ca. 50 Teile vergessen hatte raus zu suchen und deswegen gefühlt die Hälfte der Zeit in den Resteschüsseln am wühlen war Grundlegend baut man sich von unten nach oben durch und springt danach etwas.
Als erstes setzt man die Plattform auf den Crawler. Wer sich an die Technikrahmen in der Unterseite der Plattformerinnert: Die Pins des Crawlers greifen genau da rein, die Verbindung würde ich als "Cobi Niveau" beschreiben Danach verkleidet man das offene Loch in der Plattform und bringt Hebel sowie Zahnrad für Vor/Zurück und Links/rechts an. Der turmwird auf die plattform gesetzt, etwas wackelig, aber auch mit 2 Händen gut machbar und wie alles super in der Anleitung beschrieben:
Pins halb raus ziehen, Aufzug verbinden,....
(Und weil es lustig aussah mit den abstehenden diagonalen Verstrebungen Foto machen) ... Verstrebungen verbinden. Es folgten wie bereits beim Turm für sich die weiteren Verstrebungen.... ...inklusive Autofokus, dem schon zu spät war (Ich glaube ich habe von 23 bis 2 Uhr gebaut oder so) Und es kam die letzte Seilaktion, hat danach auch gereicht!
Man nimmt die Einheit mit den Umlenkrollen aus der Plattform raus (mir war beim Bau gar nicht aufgefallen, dass es eine eigene Einheit ist, die nur auf 2 Pins steckt).
Das Seil wird unten durch geführt. Und die Einheit wird wieder eingesteckt.
Durchaus eeeetwas fummelig, da man zwischen den Aufzugsschienen nicht so gut ankommt. Das Seil wird anschließend mit moderater Spannung an die Unterseite der Kabine geknotet. Dafür habe ich die Verstrebungen zeitweise zwischen zwei Etagen entfernt, da man sonst gar nicht ran kommt.
Der Rest des Seils kann am Ende abgeschnitten oder an der Rückseite der Kabine aufgewickelt werden.
Ich habe letztere Option gewählt, falls man irgendwann nochmal ein langes braucht oder es wie Gold gehandelt wird.
Die Aufwickeloption ist übrigens auch in der Anleitung beschrieben!
Das Gegengewicht wird zum Abschluss in der höhe richtig eingestellt, in dem man die oberen und unteren Pins am Gegengewicht leicht löst, verschiebt, wie der fest drückt (Siehe dazu Abschnitt eins der Turmspitze).
Der Seilakt hat insgesamt gut eine Stunde gedauert... Danach ist laut Anleitung eigentlich folgende Reihenfolge angedacht:
1-2 Versorgungsarme bauen, anbringen, Kleinkram ergänzen, wieder 1-2 Arme, etc...
Ich habe erstmal alle Versorgungsarme gebaut, hat auch damit zu tun, dass ich die Cam nicht dauernd umstellen wollte
Der dritte Arm der linken Spalte hat einen 1x2 Technikbrick, der später hauptsächlich die Rakete hält.
Der zweite und dritte Arm der rechten Spalten haben jeweils eine "Klammer" die die Rakete ebenfalls halten.
Das war es an festen Verbindungen! hier sieht man die Verbindung zur Rakete sehr gut. Der Technikbrick, sowie eine der beiden Klammern. Und hier die letzten Arme ganz oben, die Brücke, durch die die Astronauten gehen und die "Halteklammer" an der Spitze. Und so sieht alles komplett aus
Stolze ca. 134cm Höhe, bei denen ich mich total vertan habe, weshalb das Regal doch im Weg ist Ein Fazit und die Funktionen folgen nochmal zusammen gefasst mit bewegten Bildern
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Re: [Bautagebuch] MOC-60088 Launch Tower MK I for Saturn V
Ich freue mich schon auf die bewegten Bilder - schaut aber von den Fotos her schon super genial aus!