H-Klasse - Entwurfstagebuch
H-Klasse - Entwurfstagebuch
So Leute,
die Steine für die USS Intrepid sind gerade im Zulauf. Während ich warte, habe ich mich dazu entschieden, bereits mit dem nächsten Entwurfstagebuch zu beginnen. Ich finde dieses Konzept sehr gut, weil es mich gerade bei den großen Modellen dazu animiert, am Ball zu bleiben.
Dieses Mal möchte ich die H-Klasse bauen. Die H-Klasse war eine Schlachtschiffklasse die der Nachfolger der Bismarck-Klasse werden sollte. Sie waren größer, stärker bewaffnet und ebenso gut gepanzert. 1939 wurden zwei Einheiten auf Kiel gelegt, nach Kriegsbeginn wurde die Arbeit jedoch abgebrochen und die begonnen Rümpfe abgewrackt.
So hätte die Schönheit ausgesehen:
Es hat mehrere Gründe, warum ich dieses Schiff gewählt habe: Die Konstruktion ist der Bismarck sehr ähnlich und sollte dementsprechend leicht von der Hand gehen. Noch dazu ist es ein Schlachtschiff mit großem Tiefgang, niedrigem Schwerpunkt und einem sehr breiten Rumpf. Das ist wichtig, da ich das Schiff fahrbar bauen möchte. Und abgesehen vlt. von Öltankern gibt es dazu keine besser geeignete Schiffsklasse.
Ich habe mir ein Konzept überlegt, mit dem es möglich sein sollte, ein Schiff mit Lego-Komponenten fernsteuerbar zu machen. Das System ist ziemlich kompliziert und erfordert noch einiges an Bastelei, aber es sollte funktionieren. Die Frage ist nur, wie gut.
Hier ist das erste Bild:
die Steine für die USS Intrepid sind gerade im Zulauf. Während ich warte, habe ich mich dazu entschieden, bereits mit dem nächsten Entwurfstagebuch zu beginnen. Ich finde dieses Konzept sehr gut, weil es mich gerade bei den großen Modellen dazu animiert, am Ball zu bleiben.
Dieses Mal möchte ich die H-Klasse bauen. Die H-Klasse war eine Schlachtschiffklasse die der Nachfolger der Bismarck-Klasse werden sollte. Sie waren größer, stärker bewaffnet und ebenso gut gepanzert. 1939 wurden zwei Einheiten auf Kiel gelegt, nach Kriegsbeginn wurde die Arbeit jedoch abgebrochen und die begonnen Rümpfe abgewrackt.
So hätte die Schönheit ausgesehen:
Es hat mehrere Gründe, warum ich dieses Schiff gewählt habe: Die Konstruktion ist der Bismarck sehr ähnlich und sollte dementsprechend leicht von der Hand gehen. Noch dazu ist es ein Schlachtschiff mit großem Tiefgang, niedrigem Schwerpunkt und einem sehr breiten Rumpf. Das ist wichtig, da ich das Schiff fahrbar bauen möchte. Und abgesehen vlt. von Öltankern gibt es dazu keine besser geeignete Schiffsklasse.
Ich habe mir ein Konzept überlegt, mit dem es möglich sein sollte, ein Schiff mit Lego-Komponenten fernsteuerbar zu machen. Das System ist ziemlich kompliziert und erfordert noch einiges an Bastelei, aber es sollte funktionieren. Die Frage ist nur, wie gut.
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Re: H-Klasse - Entwurfstagebuch
Hi,
auf das bin ich gespannt. Das wäre dann noch sehr gut in meine geplante Flotte aufzunehmen.
Weil ich will jetzt nur noch deutsche Schiffe des WW2 bauen.
Ciao Mike
auf das bin ich gespannt. Das wäre dann noch sehr gut in meine geplante Flotte aufzunehmen.
Weil ich will jetzt nur noch deutsche Schiffe des WW2 bauen.
Ciao Mike
-
- Klemmbaustein-Oberguru
- Beiträge: 1002
- Registriert: 11. Februar 2022 12:03
Re: H-Klasse - Entwurfstagebuch
was? nur noch Schiffe aus WW2? ich hoffe die Galactica bei dir ist noch in Arbeit?
ich will ja gerne ein Set davon haben....am besten Mouldking oder so
ich will ja gerne ein Set davon haben....am besten Mouldking oder so
Re: H-Klasse - Entwurfstagebuch
immer her damit
@Mike3003 schart scho mit den Hufen^^
@Mike3003 schart scho mit den Hufen^^
Man muss dem Leben immer um mindestens einen Whisky voraus sein
Re: H-Klasse - Entwurfstagebuch
@Joystick-Hero
Kein Stress - Bei der Aussage ging es nur um Schiffe in 1:200.
Da baue ich nur noch deutsche Varianten.
Ciao Mike
Kein Stress - Bei der Aussage ging es nur um Schiffe in 1:200.
Da baue ich nur noch deutsche Varianten.
Ciao Mike
Re: H-Klasse - Entwurfstagebuch
So, erster Zwischenstand für heute.
Ging echt flott, konnte aber auch einige Module von der Bismarck übernehmen.
Bin aber auch schon auf einige Probleme gestoßen, die noch einer Lösung bedurfen. Die Barbetten z.B: haben perfekten 8x8-Radius. Allerings gibt es keinen Arch, der diesen Radius abdeckt. Außerdem wird die Kontruktion der Ruderanlage interesant. Die H-Klasse hat drei Ruder, eines hinter jeder Schraube. Die beiden Äußeren sind auch noch geneigt. Da hat mir das Doppelruder der Bismarck besser gefallen.
Ging echt flott, konnte aber auch einige Module von der Bismarck übernehmen.
Bin aber auch schon auf einige Probleme gestoßen, die noch einer Lösung bedurfen. Die Barbetten z.B: haben perfekten 8x8-Radius. Allerings gibt es keinen Arch, der diesen Radius abdeckt. Außerdem wird die Kontruktion der Ruderanlage interesant. Die H-Klasse hat drei Ruder, eines hinter jeder Schraube. Die beiden Äußeren sind auch noch geneigt. Da hat mir das Doppelruder der Bismarck besser gefallen.
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Re: H-Klasse - Entwurfstagebuch
@Mike3003Na klar. Mein Plan ist es das zu bauen, was man damals auf den Stapel gelegt hat. Mit komplett fiktionalen Schiffen habe ich es nicht so.
Gruß
Resqusto
Gruß
Resqusto
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Re: H-Klasse - Entwurfstagebuch
Wenn du sagst fahrbar meinst du auf Rädern oder im Wasser?
Ich hatte mal Videos von Fernsteuerbaren Piratenschiffen gesehen, bei denen man sogar die Kanonen (1x) abschießen konnte.
Ich hatte mal Videos von Fernsteuerbaren Piratenschiffen gesehen, bei denen man sogar die Kanonen (1x) abschießen konnte.
Re: H-Klasse - Entwurfstagebuch
@5N00P1 Meinst du die Frag ernst? Ich setze doch kein Schiff auf Räder.
Hier ist ein Bild von dem Mechanismus, den ich mir überlegt habe: In die Mitte des Schiffes kommt eine große, rechteckige Box, in der sich die gesamte Elektronik sammelt. Diese Box kann man verkleben und mit einer Folie umhüllen und so Wasserdicht machen. In den Rest des Schiffes kommen Schmwimmkörper (Styropor, Bauschaum o.Ä.). Die Kraftübertragung zwischen Motoren und Antriebsstrang erfolgt mit einer Magnetkupplung. Vier Lego-Magnete auf einer 4x4-Roundplate die die Drehung auf vier weitere Magnete übertragen. Die Magnetkuplungen sollen dabei weniger als einen halben Zentimeter Abstand haben. Erreicht wird das durch 1x6-Panels, die mit der Glatten Seite aneinander liegen.
Ich habe den Mechanismus bereits getestet, er funktioniert, der übertragene Drehmoment scheint mir aber etwas gering.
Leider ist die Konstruktion ebenfalls ziemlich groß, sodass ich nur zwei Kupplungen unterbringen kann. Für Schraube Nummer drei habe ich mir daher einen Antrieb mittels Differentialgetriebe überlegt.
Frage an die Technikexperten: Wie kann man das Übertragene Drehmoment steigern? Geschwindigkeit? Größerer Hebelweg? Ich bin für Tipps und Ratschläge dankbar.
Gruß
Resqusto
Hier ist ein Bild von dem Mechanismus, den ich mir überlegt habe: In die Mitte des Schiffes kommt eine große, rechteckige Box, in der sich die gesamte Elektronik sammelt. Diese Box kann man verkleben und mit einer Folie umhüllen und so Wasserdicht machen. In den Rest des Schiffes kommen Schmwimmkörper (Styropor, Bauschaum o.Ä.). Die Kraftübertragung zwischen Motoren und Antriebsstrang erfolgt mit einer Magnetkupplung. Vier Lego-Magnete auf einer 4x4-Roundplate die die Drehung auf vier weitere Magnete übertragen. Die Magnetkuplungen sollen dabei weniger als einen halben Zentimeter Abstand haben. Erreicht wird das durch 1x6-Panels, die mit der Glatten Seite aneinander liegen.
Ich habe den Mechanismus bereits getestet, er funktioniert, der übertragene Drehmoment scheint mir aber etwas gering.
Leider ist die Konstruktion ebenfalls ziemlich groß, sodass ich nur zwei Kupplungen unterbringen kann. Für Schraube Nummer drei habe ich mir daher einen Antrieb mittels Differentialgetriebe überlegt.
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Re: H-Klasse - Entwurfstagebuch
Meine Frage war ernst gemeint, da ich mir nicht vorstellen konnte / kann, dass es am Ende wirklich klappt!
Wir sehen uns dann in Rostock bei den Wasserbecken mit den Schiffen?!
Wir sehen uns dann in Rostock bei den Wasserbecken mit den Schiffen?!
Re: H-Klasse - Entwurfstagebuch
Ich habe das schon mal getestet und mit den Lego-Propellern tatsächlich eine Schubwirkung erreicht. Schwimmfähig habe ich einige Schiffe auch schon bekommen. Das Problem war bisher immer nur, beide Komponenten in einem Modell zu vereinen. Elektrik und Wasser vertragen sich einfach nicht.
Ich habe etwas ähnliches schon mal mit meiner Admiral Hipper versucht. Da ist es vor allem daran gescheitert, dass das Schiff zu toplastig war. Obwohl es bis zur Wasserlinie im Wasser lag. Deswegen habe ich für diesen Versuch ein Schlachtschiff gewählt. Großer Tiefgang, niedriger Schwerpunkt. Bei diesem Schiff kommt hinzu, dass es das breiteste jemals konzipierte Schlachtschiff war, das als ernsthaftes Bauvorhaben in Angriff genommen worden ist. Das bedeutet viel Stabilität.
Bis November schaffe ich das Boot im übrigen nicht. Ich fixiere eher nächsten Februar an.
Gruß
Resqusto
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Re: H-Klasse - Entwurfstagebuch
So, habe gestern am Schiff weitergearbeitet. Und eine schöne Methode für die Barbetten entwickelt.
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- Phantomias
- Nano-Stein-Verflucher
- Beiträge: 305
- Registriert: 10. Juni 2024 09:35
Re: H-Klasse - Entwurfstagebuch
Bin jetzt erst über dein Projekt gestolpert. Auch wenn ich mit Schiffen wenig anfangen kann, find ich es doch spannend, dass du das Ding echt ins Wasser lassen willst. Da bin ich auf Bilder und noch viel mehr auf Videos gespannt
Ich bin nicht bekloppt, ich bin eine Special Edition...
Re: H-Klasse - Entwurfstagebuch
Ich drücke mal die Daumen was das zu Wasser lassen angeht. Das wäre dann ein extra
Re: H-Klasse - Entwurfstagebuch
So, heute habe ich mich mal um die Back gekümmert. Im Prinzip nur eine vergrößerte Form der Bismarck.
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