[Bautagebuch] Leier/Rael 10002 Classic Coffee Shop
[Bautagebuch] Leier/Rael 10002 Classic Coffee Shop
Hallo zusammen,
da sich der Bau des Sets bei mir etwas länger hinzog, habe ich kein Tagebuch hier geschrieben, sondern meine Eindrücke jeweils bei mir mitnotiert und nun dieses etwas umfangreichere Review. Also Vorsicht, viel Text und noch mehr Bilder…
ZDF – Zahlen, Daten, Fakten:
- 3158 Teile
- Die Teile sind in Tüten auf 5 Bauabschnitte aufgeteilt
- BA 1 habe ich nicht gezählt
- BA 2 sind 7 Tüten
- BA 3 sind 7 Tüten
- BA 4 sind 6 Tüten
- BA 5 sind 8 Tüten
- Zwei weitere Tüten sind unnummeriert (1x Figuren, 1x Treppe und so „Sonderzeug“)
- Schritt 31-32 warum Brick auf Tile?
Bauanleitung:
- 99 Seiten
- 255 Bauschritte
- Solide geklebte Anleitung DIN A4 quer
- Aussenseiten etwas dicker
- Aktuell zu verbauende Teile werden farbig angezeigt, bereits verbaute ausgegraut
- Gut lesbar
- Benötigte Teile für den jeweiligen Bauschritt (und das sind hier nicht nur 2-3) werden gesondert inkl. Stückzahl angezeigt, allerdings bei Plates/Tiles z.B. nicht explizit die Länge/Anzahl Noppen Bau und Baufortschritt:
Fliesen und Platten flächig anbringen ist nicht so meins. Zum Glück sind die Fliesen aber kratzfrei und glätzend und die Platten passen gut. Es sind hier viele 2x10er Plates, die habe ich jeweils an einer Seite angedrückt und dann alle easy mit dem MK-Hämmerchen kurz angeklopft. Die Treppe wird stabil eingebaut, kann man schön festdrücken ohne etwas zu sprengen. An zwei Stellen verstehe ich nicht ganz, warum Fliesen statt Plates verwendet wurden: Am Ende von BA 1 werden 8 weiße „Zähne“ benötigt, diese finden sich dann aber schon in einer Tüte mit Beschriftung für BA 2 – also keine Panik. So sieht es also am Ende von BA 1 aus Hier die o.g. Zähne, welche übrigens anders als beim Dänen auch aus dem normalen harten Plastik bestehen. BA 2 beginnt mit dem Bau des Mauermosaiks/Grafitis/Kunst. Auf der anderen Mauerseite des Mosaiks mal eine etwas andere Treppe. Auch hier eine bunte Verzierung, allerding mag ich darin einfach kein Bild zu erkennen. Vielleicht ergibt sich das später noch – oder Ihr helft mir auf die Sprünge. Bei Bauschritt 73 werden bei den benötigten Teilen zwar acht Zähne angezeigt, allerdings finden sich diese gar nicht mehr im Teilebestand, auch nicht auf dem Baubild wo sie denn hin sollten und letztlich ist auch kein Platz dafür da. Ergo sum: die Anzeige bei den benötigten Teilen ist falsch.
Immer wieder gibt’s so kleine feine Bautechniken die für mich als Nichtmodularbauer noch neu sind. Kein rocket science, aber nette Details die mich freuen. Hier mal zwei Beispiele aus einem einzigen Bauschritt (77). Der Ständer für die Speisekartenauslage und der Mülleimer:
da sich der Bau des Sets bei mir etwas länger hinzog, habe ich kein Tagebuch hier geschrieben, sondern meine Eindrücke jeweils bei mir mitnotiert und nun dieses etwas umfangreichere Review. Also Vorsicht, viel Text und noch mehr Bilder…
ZDF – Zahlen, Daten, Fakten:
- 3158 Teile
- Die Teile sind in Tüten auf 5 Bauabschnitte aufgeteilt
- BA 1 habe ich nicht gezählt
- BA 2 sind 7 Tüten
- BA 3 sind 7 Tüten
- BA 4 sind 6 Tüten
- BA 5 sind 8 Tüten
- Zwei weitere Tüten sind unnummeriert (1x Figuren, 1x Treppe und so „Sonderzeug“)
- Schritt 31-32 warum Brick auf Tile?
Bauanleitung:
- 99 Seiten
- 255 Bauschritte
- Solide geklebte Anleitung DIN A4 quer
- Aussenseiten etwas dicker
- Aktuell zu verbauende Teile werden farbig angezeigt, bereits verbaute ausgegraut
- Gut lesbar
- Benötigte Teile für den jeweiligen Bauschritt (und das sind hier nicht nur 2-3) werden gesondert inkl. Stückzahl angezeigt, allerdings bei Plates/Tiles z.B. nicht explizit die Länge/Anzahl Noppen Bau und Baufortschritt:
Fliesen und Platten flächig anbringen ist nicht so meins. Zum Glück sind die Fliesen aber kratzfrei und glätzend und die Platten passen gut. Es sind hier viele 2x10er Plates, die habe ich jeweils an einer Seite angedrückt und dann alle easy mit dem MK-Hämmerchen kurz angeklopft. Die Treppe wird stabil eingebaut, kann man schön festdrücken ohne etwas zu sprengen. An zwei Stellen verstehe ich nicht ganz, warum Fliesen statt Plates verwendet wurden: Am Ende von BA 1 werden 8 weiße „Zähne“ benötigt, diese finden sich dann aber schon in einer Tüte mit Beschriftung für BA 2 – also keine Panik. So sieht es also am Ende von BA 1 aus Hier die o.g. Zähne, welche übrigens anders als beim Dänen auch aus dem normalen harten Plastik bestehen. BA 2 beginnt mit dem Bau des Mauermosaiks/Grafitis/Kunst. Auf der anderen Mauerseite des Mosaiks mal eine etwas andere Treppe. Auch hier eine bunte Verzierung, allerding mag ich darin einfach kein Bild zu erkennen. Vielleicht ergibt sich das später noch – oder Ihr helft mir auf die Sprünge. Bei Bauschritt 73 werden bei den benötigten Teilen zwar acht Zähne angezeigt, allerdings finden sich diese gar nicht mehr im Teilebestand, auch nicht auf dem Baubild wo sie denn hin sollten und letztlich ist auch kein Platz dafür da. Ergo sum: die Anzeige bei den benötigten Teilen ist falsch.
Immer wieder gibt’s so kleine feine Bautechniken die für mich als Nichtmodularbauer noch neu sind. Kein rocket science, aber nette Details die mich freuen. Hier mal zwei Beispiele aus einem einzigen Bauschritt (77). Der Ständer für die Speisekartenauslage und der Mülleimer:
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Zuletzt geändert von AndiObb am 5. Mai 2022 21:07, insgesamt 2-mal geändert.
alba gu bràth (gälisch: Schottland für immer)
nemo me impune lacessit (latein: niemand schadet mir ungestraft - Nationalmotto Schottlands)
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Re: [Review] Leier/Rael 10002 Classic Coffee Shop
Hier sind wir nun am Ende von BA 2.
Das hat man in BA 3 geschafft, auch hier wieder mit kunterbunter Wand: Hier mal ein Schnappschuss von der Toilette mit Waschbecken: Bei den sonst so schönen Details wirken diese Sitzgelegenheiten fast etwas plump. Dass die 1x2 Bereiche unter den Stühlen nicht gefliest sind wird wohl so bleiben und wird man am Ende auch nicht sehen – als Erbauer aber wissen, wohl dem der keinen Monk hat
BA 3 widmet sich nun dem ersten Stock. Und es darf auch wieder ein bisschen gefliest werden. Dabei hätte man sicher auch größerflächige Fliesen, wie 2x4, verwenden können. Dielenlook ist bei den unterschiedlichen Größen und auch mal einer querliegenden auch nur bedingt gegeben.
Die 2x2 Jumperplates haben die kleine Rille/Rahmen drauf, bei allen Farben – was aber typisch Gobricks ist.
Hier wird ausnahmsweise mal etwas „freistehender“ gebaut.
Und hier haben wir mal ein einzelnes Teil, bei dem das LBG etwas abweicht (das mit der Nase, ggf. nicht Gobricks?).
Die Wand mit Küchenzeile wird in einem Stück gefertigt (ich habe auf die Aufkleber verzichtet und die Tasse steht auch nicht dort). Wie an anderen Stellen auch ist die Aufnahme so gestaltet, dass sich das Teil leicht entfernen lassen würde (nur an zwei Noppen unten, Rest gefliest) – allerdings wird es dann später oben so überbaut, dass eine Entnahme nicht mehr möglich ist. Ich habe mich mit der Entstehung des Sets nicht weiter beschäftigt – meine Vermutung ist, dass der Designer das eben eigentlich für die Entnahme oder zum Aufklappen vorgesehen hatte, damit man reinschauen kann – Leier/Rael es dann aber zugunsten billigerer oder einfacher zu beschaffender Teile mit dem minimal möglichen Eingriff in die Anleitung änderte. Mir persönlich egal, aber schon seltsam weil dieses Prinzip mehrfach auftaucht, immer an den Aussenmauern. Linksseitig wird oben sogar die Überbauung vermieden, rechtsseitig das Gegenteil.
Die zwei türkisfarbenen Stäbe von Bauschritt 152 habe ich bereits während 150 verbaut, das ging einfacher, hat sich im Nachhinein auch so bestätigt.Das hat man in BA 3 geschafft, auch hier wieder mit kunterbunter Wand: Hier mal ein Schnappschuss von der Toilette mit Waschbecken: Bei den sonst so schönen Details wirken diese Sitzgelegenheiten fast etwas plump. Dass die 1x2 Bereiche unter den Stühlen nicht gefliest sind wird wohl so bleiben und wird man am Ende auch nicht sehen – als Erbauer aber wissen, wohl dem der keinen Monk hat
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Zuletzt geändert von AndiObb am 5. Mai 2022 21:41, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: [Review] Leier/Rael 10002 Classic Coffee Shop
Technik im Modular *argh*
Hier wieder ein nettes kleines Teil, wenige Steine und doch hübsches Ergebnis, ein alter Röhrenfernseher mit Zimmerantenne, sogar drehbar, Tisch und Topfpflanze: Bei den filigranen Verzierungen darf man keinen inneren Monk zum Ausrichten haben. Der Torso der Figuren hat eine etwas andere Form als die der Dänen und die Arme sind mit einem Gelenk befestigt, auch die Kopfbefestigung ist anders. Die Gelenke waren schon vorinstalliert und nicht extra wie in der BA gezeigt. Die Arme und Hände lassen sich gut anbringen und halten auch gut. Ich finde das eine tolle Sache, sieht gut aus, sieht immernoch nach bekannter Figur aus und dabei lassen sich die Arme flexibler bewegen und einsetzen. Die Wäscheleine an sich ist durchgängig Plastik, kein Seil, daher etwas vorsichtig zu behandeln. Die Idee, simple Umsetzung und Ergebnis an sich finde ich super. Damit ist also auch das letzte Stockwerk fertig und das Set vollständig. Die einzelnen Stockwerke kann man recht einfach voneinander abheben, die Verbindungen sind stabil genug damit nichts auseinanderfällt und gleichzeitig lässt es sich leicht lösen. Hier die übrigen Teile. Und hier noch Bilder vom fertigen Set (ohne Aufkleber).
Am Ende von BA 4 ist das 1. OG fertig und wird auf das EG gesetzt. Sieht doch schon nach was aus:
Das Aufsetzen und Gesamtbild von EG+1.OG war für mich psychologisch wichtig, da ich in der zweiten Hälfte von BA 4 ein bisschen ein Motivationsloch hatte – es ging irgendwie nicht so recht vorwärts, man hat nichts gesehen.Hier wieder ein nettes kleines Teil, wenige Steine und doch hübsches Ergebnis, ein alter Röhrenfernseher mit Zimmerantenne, sogar drehbar, Tisch und Topfpflanze: Bei den filigranen Verzierungen darf man keinen inneren Monk zum Ausrichten haben. Der Torso der Figuren hat eine etwas andere Form als die der Dänen und die Arme sind mit einem Gelenk befestigt, auch die Kopfbefestigung ist anders. Die Gelenke waren schon vorinstalliert und nicht extra wie in der BA gezeigt. Die Arme und Hände lassen sich gut anbringen und halten auch gut. Ich finde das eine tolle Sache, sieht gut aus, sieht immernoch nach bekannter Figur aus und dabei lassen sich die Arme flexibler bewegen und einsetzen. Die Wäscheleine an sich ist durchgängig Plastik, kein Seil, daher etwas vorsichtig zu behandeln. Die Idee, simple Umsetzung und Ergebnis an sich finde ich super. Damit ist also auch das letzte Stockwerk fertig und das Set vollständig. Die einzelnen Stockwerke kann man recht einfach voneinander abheben, die Verbindungen sind stabil genug damit nichts auseinanderfällt und gleichzeitig lässt es sich leicht lösen. Hier die übrigen Teile. Und hier noch Bilder vom fertigen Set (ohne Aufkleber).
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Zuletzt geändert von AndiObb am 5. Mai 2022 21:40, insgesamt 1-mal geändert.
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nemo me impune lacessit (latein: niemand schadet mir ungestraft - Nationalmotto Schottlands)
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Re: [Review] Leier/Rael 10002 Classic Coffee Shop
Teile:
Fenster, Fliesen und auch die normalen Bricks sind kratzerfrei. Die Klemmkraft ist durchgängig einwandfrei, das Zusammenstecken ebenfalls durchgängig sehr dänenähnlich, vielleicht einen kleinen Hauch strenger. Auch die Farbtreue ist weitestgehend tadellos, verschmutzte Steine oder Fehlgüsse hatte ich nicht. Ich habe ein paar der auf den Steinen ersichtlichen Teilenummern verglichen und es handelt sich offensichtlich um Gobricks-Steine, was auch die sehr gute Qualität erklärt. Fehlteil hatte ich nur eine 1x2 Fliese Sand.
Aufkleber:
Davon gibt es 11 Stück, ich habe aber keinen davon verwendet.
Figuren:
Da ich sie erstmal nicht aufstelle, hab ich sie gar nicht erst ausgepackt.
- 6 Figuren, bereits vormontiert
- oben beschriebenen Torso und Schultergelenke, Torso lässt sich sogar etwas auf der Hüfte drehen
- Stadtbewohnerfrisuren kenne ich nicht so gut, scheinen mir aber auch etwas abweichend von den Dänen zu sein
- Die Drucke und Gesichter einseitig und relativ einfach, aber sauber in der Ausführung Drucke:
keine
mein Fazit:
Zunächst möchte ich unterstreichen, dass es MEIN Fazit ist und damit entsprechend subjektiv. Es war tatsächlich mein erstes echtes Modular das ich gebaut habe, daher ist mein Blickwinkel sicher ein bisschen anders – Modulars sind nicht mein Zielgebiet und werden es in absehbarer Zeit auch nicht sein. Ich habe mir das Gebäude gekauft weil es mal Teil eines Dioramas werden soll. Alles in allem hat mir der Bau sehr Spaß gemacht, die gute Teilequalität hat da ein Stück dazu beigetragen. Die erwähnten Wandteile mit seltsamer Befestigung als wären sie eigentlich mal zum Ausklappen gedacht gewesen, fand ich doof – ich baue ungern sinnlos. Um die Figuren anzubringen, wird man noch die ein oder andere Fliese gegen einen Jumper austauschen müssen, ist aber kein Problem. Wer sich fragt, warum die Türen immer nur auf einer Seite einen Knauf haben: innen geht nicht, sonst geht sie nicht zu.
Der Bau hatte zwischendurch für mich so seine Längen. Da jedes Stockwerk einzeln gebaut wird, sah ich gefühlt zwischendrin mit den Kleinteilen nur wenig Fortschritt. Was dabei für mich eher eine Glaubensfrage ist: braucht man denn das „Innenleben“? Das sieht alles hervorragend aus – bis man es ins Regal stellt und ohnehin nur noch die Fassade sieht. Bespielbar ist ein Set dieser Größe ohnehin nur bedingt, da bringts dann auch nichts wenn sich die Stockwerke auseinandernehmen lassen. Ein Set dieser Größe und inneren Proportionen ist mMn eh nicht als Spielset gedacht, die Zielgruppe ist eine andere.
Das klingt nun alles ggf. etwas negativ, liegt aber wie gesagt daran dass ich wohl auch nicht gerade der typische Modularbauer bin. Warum mir dieses Set uA so zugesagt hat und was mir auch beim Bau viel Spaß gemacht hat: die Farben! Es ist schön, mal mit kräftigen leuchtenden Steinen zu bauen und das fertige Set ist ein echter Hingucker. Die Farben wirken dabei nicht übertrieben, sondern passen letztlich recht harmonisch zusammen. Das Design ist super und macht richtig was her.
Für Modularbauer würde ich daher 4,5 von 5 Sternen geben, für die anderen etwa 4 von 5.
So, geschafft – Ihr und ich
VG
Andi
PS: ich ändere jetzt das Präfix doch mal auf Bautagebuch, ist ja doch etwas mehr geworden...
Fenster, Fliesen und auch die normalen Bricks sind kratzerfrei. Die Klemmkraft ist durchgängig einwandfrei, das Zusammenstecken ebenfalls durchgängig sehr dänenähnlich, vielleicht einen kleinen Hauch strenger. Auch die Farbtreue ist weitestgehend tadellos, verschmutzte Steine oder Fehlgüsse hatte ich nicht. Ich habe ein paar der auf den Steinen ersichtlichen Teilenummern verglichen und es handelt sich offensichtlich um Gobricks-Steine, was auch die sehr gute Qualität erklärt. Fehlteil hatte ich nur eine 1x2 Fliese Sand.
Aufkleber:
Davon gibt es 11 Stück, ich habe aber keinen davon verwendet.
Figuren:
Da ich sie erstmal nicht aufstelle, hab ich sie gar nicht erst ausgepackt.
- 6 Figuren, bereits vormontiert
- oben beschriebenen Torso und Schultergelenke, Torso lässt sich sogar etwas auf der Hüfte drehen
- Stadtbewohnerfrisuren kenne ich nicht so gut, scheinen mir aber auch etwas abweichend von den Dänen zu sein
- Die Drucke und Gesichter einseitig und relativ einfach, aber sauber in der Ausführung Drucke:
keine
mein Fazit:
Zunächst möchte ich unterstreichen, dass es MEIN Fazit ist und damit entsprechend subjektiv. Es war tatsächlich mein erstes echtes Modular das ich gebaut habe, daher ist mein Blickwinkel sicher ein bisschen anders – Modulars sind nicht mein Zielgebiet und werden es in absehbarer Zeit auch nicht sein. Ich habe mir das Gebäude gekauft weil es mal Teil eines Dioramas werden soll. Alles in allem hat mir der Bau sehr Spaß gemacht, die gute Teilequalität hat da ein Stück dazu beigetragen. Die erwähnten Wandteile mit seltsamer Befestigung als wären sie eigentlich mal zum Ausklappen gedacht gewesen, fand ich doof – ich baue ungern sinnlos. Um die Figuren anzubringen, wird man noch die ein oder andere Fliese gegen einen Jumper austauschen müssen, ist aber kein Problem. Wer sich fragt, warum die Türen immer nur auf einer Seite einen Knauf haben: innen geht nicht, sonst geht sie nicht zu.
Der Bau hatte zwischendurch für mich so seine Längen. Da jedes Stockwerk einzeln gebaut wird, sah ich gefühlt zwischendrin mit den Kleinteilen nur wenig Fortschritt. Was dabei für mich eher eine Glaubensfrage ist: braucht man denn das „Innenleben“? Das sieht alles hervorragend aus – bis man es ins Regal stellt und ohnehin nur noch die Fassade sieht. Bespielbar ist ein Set dieser Größe ohnehin nur bedingt, da bringts dann auch nichts wenn sich die Stockwerke auseinandernehmen lassen. Ein Set dieser Größe und inneren Proportionen ist mMn eh nicht als Spielset gedacht, die Zielgruppe ist eine andere.
Das klingt nun alles ggf. etwas negativ, liegt aber wie gesagt daran dass ich wohl auch nicht gerade der typische Modularbauer bin. Warum mir dieses Set uA so zugesagt hat und was mir auch beim Bau viel Spaß gemacht hat: die Farben! Es ist schön, mal mit kräftigen leuchtenden Steinen zu bauen und das fertige Set ist ein echter Hingucker. Die Farben wirken dabei nicht übertrieben, sondern passen letztlich recht harmonisch zusammen. Das Design ist super und macht richtig was her.
Für Modularbauer würde ich daher 4,5 von 5 Sternen geben, für die anderen etwa 4 von 5.
So, geschafft – Ihr und ich
VG
Andi
PS: ich ändere jetzt das Präfix doch mal auf Bautagebuch, ist ja doch etwas mehr geworden...
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: [Bautagebuch] Urge 10002 Classic Coffee Shop
Und bitte den Hersteller auf Leier/Rael
War gerade komplett verwirrt...
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Re: [Bautagebuch] Leier/Rael 10002 Classic Coffee Shop
Ist immer noch eines meiner liebsten Modulars. Ich mag das optisch total und fand es auch durchaus spannend zu bauen. Dazu Gobricks... was will man mehr...
Re: [Bautagebuch] Leier/Rael 10002 Classic Coffee Shop
Danke für den Review, bekomme das ja aus Mini Steinen und bin sehr gespannt, kann jmd mal die Lok anschieben?
Sieht echt schick und da es BrickAtive Gebäude sind, da kann man viel rausnehmen bzw. aufklappen, warum man das entfernt hat, kA.
Im Text steht noch URGE, das ist auch noch falsch nehme ich an?
Sieht echt schick und da es BrickAtive Gebäude sind, da kann man viel rausnehmen bzw. aufklappen, warum man das entfernt hat, kA.
Im Text steht noch URGE, das ist auch noch falsch nehme ich an?
Re: [Bautagebuch] Leier/Rael 10002 Classic Coffee Shop
Weißt Du was es mit diesen seltsamen Seitenwänden auf sich hat? Als wären sie zum Aufklappen/Rausnehmen gedacht und dann doch zugemacht worden. Ich vermute dass es ein geklautes Design ist das dann mit möglichst wenigen Mitteln tauglich für die Massenproduktion gemacht wurde. Mit sowas beschäfte ich mich nur üblicherweise nicht
PS: weiter entgeUrget
PS: weiter entgeUrget
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Re: [Bautagebuch] Leier/Rael 10002 Classic Coffee Shop
Wie schon geschrieben, es handelt sich um ein BrickAtive Gebäude. Die haben als Features meistens herausnehmbare Wände, so dass man noch besser reingucken kann und nicht nur von oben. Von rausnehmbaren Modulen weiß ich nichts.
Aber warum man das entfernt hat? Evtl. einfach nur Anleitung übernommen und nie probe gebaut und es dabei nicht gerafft und dann versucht das vermeintlich instabile zu stabilisieren? Epic Fail würde ich sagen
Aber warum man das entfernt hat? Evtl. einfach nur Anleitung übernommen und nie probe gebaut und es dabei nicht gerafft und dann versucht das vermeintlich instabile zu stabilisieren? Epic Fail würde ich sagen
Re: [Bautagebuch] Leier/Rael 10002 Classic Coffee Shop
Der Titel "Cafe Havanna" trifft es auch deutlich besser. Das mit den Wänden ist wirklich völlig bekloppt, so bekommt man nie das schöne Innenleben zu sehen. Ich könnte mir auch noch vorstellen, dass man die Wände eben rausnimmt und das Innenleben beleuchtet. Das würde sicher auch gut aussehen. Ich bin halt nur der billige "sieht gut aus Typ", der wenig Verwendung für innere Werte hat
alba gu bràth (gälisch: Schottland für immer)
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Re: [Bautagebuch] Leier/Rael 10002 Classic Coffee Shop
Danke für das Review, gut gemacht.
Zur "Glaubensfrage", die mich eigentlich schon seit vielen Jahren beschäftigt - Innenleben JA oder NEIN.
Eine (befriedigende) Antwort habe ich zumindest für mich noch nicht gefunden. Ja, es gibt wirklich tolle Einrichtungen, bringt aber nichts, wenn man diese nicht sieht bzw. nur sieht, wenn die einzelnen Stockwerke entfernt werden (müssen).
Fazit: ENTWEDER baut man ein Set zum Ausklappen ODER man lässt es ala Puppenhaus hinten offen ODER man lässt das Innenleben ganz sein.
Am ehesten könnte ich mich für die Version "Aufklappbar" entscheiden, hat aber den Nachteil, das die einzelnen Häuser dann eben nicht als Straßenzug usw. verwendet werden können.
Wie geschrieben, hadere ich diesbezüglich mit dem Thema schon lange...
Re: [Bautagebuch] Leier/Rael 10002 Classic Coffee Shop
Oder man macht es so wie ich (bezogen auf MODs und MOCs): Je nach Lust und Laune, primär davon abhängig ob mir zur IE was Gescheites einfällt.CREatorFan hat geschrieben: ↑6. Mai 2022 06:26ENTWEDER baut man ein Set zum Ausklappen ODER man lässt es ala Puppenhaus hinten offen ODER man lässt das Innenleben ganz sein.
Mein Sammelgebiet: Historische asiatische Gebäude, Statuen, Requisiten....
....und ein bisschen Star Trek, aber nur im Minifiguren-Maßstab.
Außerdem seit Kurzem natürlich Steampunk - man gönnt sich ja sonst nichts!
....und ein bisschen Star Trek, aber nur im Minifiguren-Maßstab.
Außerdem seit Kurzem natürlich Steampunk - man gönnt sich ja sonst nichts!
Re: [Bautagebuch] Leier/Rael 10002 Classic Coffee Shop
Ist auch eines meiner Lieblingsset - neben dem Cafe Urge/Cuba schaut dass einfach super aus und bei mir kommt Urlaubsfeeling auf
Innenleben immer ja, da es den Bau interessanter macht - und ich schau gerne, wenn die Modulars dann beleuchtet sind, durch die Fenster ins Innere. Am Liebsten wäre mir wohl modular, aufklappbare Gebäude
Innenleben immer ja, da es den Bau interessanter macht - und ich schau gerne, wenn die Modulars dann beleuchtet sind, durch die Fenster ins Innere. Am Liebsten wäre mir wohl modular, aufklappbare Gebäude
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Re: [Bautagebuch] Leier/Rael 10002 Classic Coffee Shop
Ich baue gerade das Moyu Holiday Inn, und das hat keine Inneneinrichtung. Macht den Bau gleich deutlich uninteressanter - leider.