[Kurzreview] Tower Corner (von TanaseNicolae)
Verfasst: 13. April 2025 15:24
Angesehen habe ich mir das MOC von TanaseNicolae auf Rebrickable (https://rebrickable.com/mocs/MOC-188533 ... ner/#parts) schon länger. Als die knapp 4000 Teile jetzt bei Ali dank Gutscheinen, Punkten und - für nicht-Trump-Wähler
- inklusive Versand und ohne Zollstress für 146 Euro im Angebot waren, musste ich quasi zuschlagen.
Zwar habe ich nach wie vor keinen Platz mehr für noch mehr Modulars (wenn mir jemand zwei Meter Wand zur Verfügung stellen könnte…?), doch als „willkommen in den Ferien“-Geschenk an mich selbst wars ideal.
Also auf zum Bauen!
Gleich einmal vorneweg: Die Teilequalität war ok - nicht mehr, aber auch nicht weniger. Keine Fehlteile, keine Fehlgüsse, aber… teils war schon sehr viel Druck nötig, um Plates zu verbauen - und insbesondere die großen weißen Platten wölbten sich beim Übereinanderbauen teils recht deutlich (was sich, sobald sie aber überbaut wurden, wieder nivellierte und sich im Nachhinein als völlig problemlos erwies.
Der Bauanleitung merkt man an manchen Stellen an, dass sie nur digital erstellt wurde und wohl kein Probebau erfolgt ist. Denn so kommt es zu ein paar (wenigen) Fehlern, bei denen dann in der Realität die Noppen einfach nicht aufgenoppt werden können (Plates auf die 2x4 Jumper plates - da passts um eine halbe Noppenbreite nicht). Das lässt sich aber durch den Austausch gegen 1x2 Jumper plates und Tiles leicht beheben. Einmal werden auch Teile in der falschen Reihenfolge verbaut, Teile nur lose aufgelegt (obwohl schon Vorkehrungen zum Sichern in der Anleitung vorgesehen wurden - oder die Bauabfolge würde umgekehrt mehr Sinn machen. Auch die Befestigung des großen „Bistro“-Schildes an nur einem Pin habe ich geändert. Und warum das Gebäude in zwei Einzelgebäude zerlegt auf zwei 16er Bodenplatten gebaut werden soll, ist mir auch nicht recht einsichtig. Um das Ding problemlos tragen zu können, stehts bei mir auf einer 32er Baseplate - und die unteren Geschosse sind auch, entgegen der Bauanleitung, miteinander verbaut/verbunden.
Keines dieser Probleme ist allerdings ein Showstopper, doch Mitdenken ist immer wieder angesagt.
Dass trotz der Größe „nur“ 4000 Teile verbaut sind, liegt vor allem daran, dass große Teile der Außenwände aus 6x6x1-Panelen bestehen. Damit kann ich aber gut leben.
Die Gebäudeteile an sich wiederholen sich im oberen Bereich teils deutlich, daher habe ich in den Büros bzw. Zimmern versucht, etwas mehr Abwechslung durch Details zu schaffen.
Insgesamt finde ich das Gebäude sehr gelungen - allerdings muss man nach oben hin Platz haben, denn es ist doch teils fast doppelt so hoch wie einige der Lego Modulars (Book Shop…).

Zwar habe ich nach wie vor keinen Platz mehr für noch mehr Modulars (wenn mir jemand zwei Meter Wand zur Verfügung stellen könnte…?), doch als „willkommen in den Ferien“-Geschenk an mich selbst wars ideal.
Also auf zum Bauen!
Gleich einmal vorneweg: Die Teilequalität war ok - nicht mehr, aber auch nicht weniger. Keine Fehlteile, keine Fehlgüsse, aber… teils war schon sehr viel Druck nötig, um Plates zu verbauen - und insbesondere die großen weißen Platten wölbten sich beim Übereinanderbauen teils recht deutlich (was sich, sobald sie aber überbaut wurden, wieder nivellierte und sich im Nachhinein als völlig problemlos erwies.
Der Bauanleitung merkt man an manchen Stellen an, dass sie nur digital erstellt wurde und wohl kein Probebau erfolgt ist. Denn so kommt es zu ein paar (wenigen) Fehlern, bei denen dann in der Realität die Noppen einfach nicht aufgenoppt werden können (Plates auf die 2x4 Jumper plates - da passts um eine halbe Noppenbreite nicht). Das lässt sich aber durch den Austausch gegen 1x2 Jumper plates und Tiles leicht beheben. Einmal werden auch Teile in der falschen Reihenfolge verbaut, Teile nur lose aufgelegt (obwohl schon Vorkehrungen zum Sichern in der Anleitung vorgesehen wurden - oder die Bauabfolge würde umgekehrt mehr Sinn machen. Auch die Befestigung des großen „Bistro“-Schildes an nur einem Pin habe ich geändert. Und warum das Gebäude in zwei Einzelgebäude zerlegt auf zwei 16er Bodenplatten gebaut werden soll, ist mir auch nicht recht einsichtig. Um das Ding problemlos tragen zu können, stehts bei mir auf einer 32er Baseplate - und die unteren Geschosse sind auch, entgegen der Bauanleitung, miteinander verbaut/verbunden.
Keines dieser Probleme ist allerdings ein Showstopper, doch Mitdenken ist immer wieder angesagt.
Dass trotz der Größe „nur“ 4000 Teile verbaut sind, liegt vor allem daran, dass große Teile der Außenwände aus 6x6x1-Panelen bestehen. Damit kann ich aber gut leben.
Die Gebäudeteile an sich wiederholen sich im oberen Bereich teils deutlich, daher habe ich in den Büros bzw. Zimmern versucht, etwas mehr Abwechslung durch Details zu schaffen.
Insgesamt finde ich das Gebäude sehr gelungen - allerdings muss man nach oben hin Platz haben, denn es ist doch teils fast doppelt so hoch wie einige der Lego Modulars (Book Shop…).