[MOC] BCFD: Einsatz für ”Teddy 123”
Verfasst: 5. November 2024 23:15
BCFD: Einsatz für ”Teddy 123”
Das Herbeirufen der Feuerwehr an sich ist schon meist kein sehr erfreulicher Anlaß. Geht aber erst einmal der Funkruf »Einsatz für Teddy 123« durch den frequenten Äther, wissen alle Beteiligten des Departments sofort um die Schwere der folgenden Stunden.
Wann immer unter Schock stehende betreut, Seelen getröstet, Pflaster auf Herzen geklebt oder Kinder auf andere Gedanken als Schlimme gebracht werden müssen, macht sich ein speziell geschultes Team des psychologischen Dienstes im sogenannten ”Teddy Waggon” auf den Weg zum Ort des Unheils.
Seinen ungewöhnlichen Funkrufnamen ”Teddy 123” verdankt der Van einem früheren Ereignis und Mathilda F., damals fünf Jahre, als sie Firefighter Mr. Nicolas Beringer bat, doch unbedingt ihren vermißten Plüschbären aus den schwarzen Trümmern des niedergebrannten Farmhauses ihrer Großeltern zu retten, da sie ohne ihn niemals mehr glücklich werden könnte. Den großen braunen Augen Mathildas war Mr. Beringer nicht gewachsen. Mr. Beringer kehrte, nicht weniger schwarz als die Farmruine, mit einem leicht angesengten aber ansonsten unversehrten Bären zurück.
Mathildas Freude über das Wiedersehen mit ihrem plüschigen Freund war so groß, daß sie in einem Akt von Selbstlosigkeit und Dankbarkeit den Teddy, stellvertretend für das Department, kurzerhand und den festen Worten:
»Teddy, eins-zwei-drei,
mach’ alles wieder heil.«
an Mr. Beringer schenkte. Teddy ist noch heute Maskottchen auf Department 34.
Aus der Erkenntnis, was ein kleiner Plüschbär für eine Wirkung entfalten kann, besetzte das ”BCFD” daraufhin einen Teddy als festes Besatzungsmitglied auf dem Fahrzeug des psychologischen Dienstes. Das Fahrzeug wurde von jetzt auf gleich zum ”Teddy Waggon” und rief sich ab sofort wie eingangs genannt.
Über das etwas spezielle Design des Teddy Waggons zerbricht sich indes niemand mehr den Kopf. Längst hat sich herumgesprochen, daß das extravagante Auftreten bestens geeignet ist, jedenfalls für kurze Zeit Freude zu spenden, Tränen zu trocknen und Gedanken in andere Bahnen zu lenken.
Die Geschichte beruht auf einem wahren Ereignis, bei dem ein ganz persönliches Lieblingsplüschtier aus Dank verschenkt wurde.
PS: Jegliche Ähnlichkeit mit fiktiven Vorbildern ist rein zufällig.
Das Herbeirufen der Feuerwehr an sich ist schon meist kein sehr erfreulicher Anlaß. Geht aber erst einmal der Funkruf »Einsatz für Teddy 123« durch den frequenten Äther, wissen alle Beteiligten des Departments sofort um die Schwere der folgenden Stunden.
Wann immer unter Schock stehende betreut, Seelen getröstet, Pflaster auf Herzen geklebt oder Kinder auf andere Gedanken als Schlimme gebracht werden müssen, macht sich ein speziell geschultes Team des psychologischen Dienstes im sogenannten ”Teddy Waggon” auf den Weg zum Ort des Unheils.
Seinen ungewöhnlichen Funkrufnamen ”Teddy 123” verdankt der Van einem früheren Ereignis und Mathilda F., damals fünf Jahre, als sie Firefighter Mr. Nicolas Beringer bat, doch unbedingt ihren vermißten Plüschbären aus den schwarzen Trümmern des niedergebrannten Farmhauses ihrer Großeltern zu retten, da sie ohne ihn niemals mehr glücklich werden könnte. Den großen braunen Augen Mathildas war Mr. Beringer nicht gewachsen. Mr. Beringer kehrte, nicht weniger schwarz als die Farmruine, mit einem leicht angesengten aber ansonsten unversehrten Bären zurück.
Mathildas Freude über das Wiedersehen mit ihrem plüschigen Freund war so groß, daß sie in einem Akt von Selbstlosigkeit und Dankbarkeit den Teddy, stellvertretend für das Department, kurzerhand und den festen Worten:
»Teddy, eins-zwei-drei,
mach’ alles wieder heil.«
an Mr. Beringer schenkte. Teddy ist noch heute Maskottchen auf Department 34.
Aus der Erkenntnis, was ein kleiner Plüschbär für eine Wirkung entfalten kann, besetzte das ”BCFD” daraufhin einen Teddy als festes Besatzungsmitglied auf dem Fahrzeug des psychologischen Dienstes. Das Fahrzeug wurde von jetzt auf gleich zum ”Teddy Waggon” und rief sich ab sofort wie eingangs genannt.
Über das etwas spezielle Design des Teddy Waggons zerbricht sich indes niemand mehr den Kopf. Längst hat sich herumgesprochen, daß das extravagante Auftreten bestens geeignet ist, jedenfalls für kurze Zeit Freude zu spenden, Tränen zu trocknen und Gedanken in andere Bahnen zu lenken.
Die Geschichte beruht auf einem wahren Ereignis, bei dem ein ganz persönliches Lieblingsplüschtier aus Dank verschenkt wurde.
PS: Jegliche Ähnlichkeit mit fiktiven Vorbildern ist rein zufällig.