Tipps für Einzelteil-Bestellungen gesucht (am Beispiel eines 1:8-Technic-DeLorean-MOCs)
Verfasst: 7. Februar 2022 19:05
Hallo zusammen,
ich bin vor 1-2 Wochen über den folgenden Rebrickable-MOC gestolpert: Back to the Future Part 2 LEGO Technic Delorean 1:8 Powered Up von "MrPremium".
Bisher habe ich ausschließlich (gebrauchte) Sets gekafut/gebaut, doch dieses Projekt will mir nicht aus dem Kopf und ich frage mich, ob ich daraus 2022-Projekt mache.
Bei Rebrickable habe ich mir noch nie eine Anleitung besorgt, aber auch sonst habe ich noch kein so umfangreiches Set in Angriff genommen, speziell was das Beschaffen der Teile betrifft.
Also habe ich da jetzt mal ein paar Fragen an Euch...
Zunächst mal: Was sagen mir die 20$ für eine "Generated from Studio"-Anleitung? Das kommt mir ob der Größe/des Umfangs des MOCs relativ günstig vor? Heißt das, das es vmtl. eher eine voll-automatisch generierte Anleitung von "stud.io" ist und man kann davon ausgehen, dass es mehr als nur 1-2 offensichtliche Fehler/Unschönheiten in der Anleitung gibt?
Ansonsten habe ich zumindest mal die dort verlinkte Teileliste als "Wanted List" in Bricklink eingefügt. Und erstmal für alle Teile den 6-Monate-Durchschnittspreis bestimmen lassen.
Dabei schnell erkannt, dass speziell die Elektrikteile (Motor, Akku etc.) natürlich im Vegleich zum Rest sehr teuer sind. Da ich eigentlich kein fahrendes Modell haben möchte, habe ich diese Teile erstmal in eine separate Liste gepackt.
Wenn ich dann einfach mal die "Easy buy"-Funktion drüber laufen lasse, wird mir ja "ein" Vorschlag gemacht, wie man mit möglichst wenig Bestellungen möglichst alle Teile kaufen kann. Da lande ich für die Teile ohne Elektrik bei 961 EUR inkl. Versandkosten. Ob das die perfekte/günstigste Lösung ist, möchte ich aber eher bezweifeln. Dafür ist der Umfang selbst vmtl. viel zu groß.
Wähle ich alternativ die "Buy all"-Funktion, sucht er ja nach allen Shops, die die gesuchten Teile haben und es werden die Shops zuerst gelistet, die die meisten Teile auf Lager haben, mal als halbwegs realistisches Beispiel für das Modell:
Was ich bei der "Easy buy"-Option davor aber auch schon gesehen habe: Da tauchen dann in den "Carts" auch einzelne Teile auf, die kosten bei dem einen konkret gefundenen Shop 20 oder 30 EUR, der durchschnittliche Preis liegt aber vielleicht bei 5 EUR. Also scheint das nicht wirklich zielführend zu sein.
Ich frage mich jetzt: Wie kann man halbwegs sinnvoll/strukturiert so ein "Problem" angehen?
Nun gut, danke an diejenigen, die bis hierhin gelesen haben. Wenn jetzt noch Zeit für Antworten/Tipps/Anregungen ist, umso besser!
ich bin vor 1-2 Wochen über den folgenden Rebrickable-MOC gestolpert: Back to the Future Part 2 LEGO Technic Delorean 1:8 Powered Up von "MrPremium".
Bisher habe ich ausschließlich (gebrauchte) Sets gekafut/gebaut, doch dieses Projekt will mir nicht aus dem Kopf und ich frage mich, ob ich daraus 2022-Projekt mache.
Bei Rebrickable habe ich mir noch nie eine Anleitung besorgt, aber auch sonst habe ich noch kein so umfangreiches Set in Angriff genommen, speziell was das Beschaffen der Teile betrifft.
Also habe ich da jetzt mal ein paar Fragen an Euch...
Zunächst mal: Was sagen mir die 20$ für eine "Generated from Studio"-Anleitung? Das kommt mir ob der Größe/des Umfangs des MOCs relativ günstig vor? Heißt das, das es vmtl. eher eine voll-automatisch generierte Anleitung von "stud.io" ist und man kann davon ausgehen, dass es mehr als nur 1-2 offensichtliche Fehler/Unschönheiten in der Anleitung gibt?
Ansonsten habe ich zumindest mal die dort verlinkte Teileliste als "Wanted List" in Bricklink eingefügt. Und erstmal für alle Teile den 6-Monate-Durchschnittspreis bestimmen lassen.
Dabei schnell erkannt, dass speziell die Elektrikteile (Motor, Akku etc.) natürlich im Vegleich zum Rest sehr teuer sind. Da ich eigentlich kein fahrendes Modell haben möchte, habe ich diese Teile erstmal in eine separate Liste gepackt.
Wenn ich dann einfach mal die "Easy buy"-Funktion drüber laufen lasse, wird mir ja "ein" Vorschlag gemacht, wie man mit möglichst wenig Bestellungen möglichst alle Teile kaufen kann. Da lande ich für die Teile ohne Elektrik bei 961 EUR inkl. Versandkosten. Ob das die perfekte/günstigste Lösung ist, möchte ich aber eher bezweifeln. Dafür ist der Umfang selbst vmtl. viel zu groß.
Wähle ich alternativ die "Buy all"-Funktion, sucht er ja nach allen Shops, die die gesuchten Teile haben und es werden die Shops zuerst gelistet, die die meisten Teile auf Lager haben, mal als halbwegs realistisches Beispiel für das Modell:
- Shop A hat 331/366 Positionen => 830 EUR
- Shop B hat 316/366 Positionen => 430 EUR
- Shop C hat 307/366 Positionen => 1.500 EUR
Was ich bei der "Easy buy"-Option davor aber auch schon gesehen habe: Da tauchen dann in den "Carts" auch einzelne Teile auf, die kosten bei dem einen konkret gefundenen Shop 20 oder 30 EUR, der durchschnittliche Preis liegt aber vielleicht bei 5 EUR. Also scheint das nicht wirklich zielführend zu sein.
Ich frage mich jetzt: Wie kann man halbwegs sinnvoll/strukturiert so ein "Problem" angehen?
- Erstmal die besonderen/teuren/seltenen Teile herausarbeiten und vielleicht für diese separat konkret nach Angeboten suchen?
- Teilweise bei besonderen/seltenen Teilen prüfen, ob es vielleicht ähnliche/neuere Teile gibt, die viel besser verfügbar sind?
- Teilweise bei besonderen/seltenen Teilen prüfen, ob vielleicht eine andere Farbe viel günstiger ist? (man bräuchte dann aber vmtl. erstmal die Anleitung, damit man beurteilen kann, ob die Farbe wirklich irrelevant ist)
- Oder ist Bricklink für diese Art "Aufgabenstellung" vielleicht gar nicht der beste Weg?
Nun gut, danke an diejenigen, die bis hierhin gelesen haben. Wenn jetzt noch Zeit für Antworten/Tipps/Anregungen ist, umso besser!