Das Klemmbrett

Teile: 2298
UVP: 0,00 € (0,00 ct pro Stein) (unbekannt)
Erscheinungsdatum: Angekündigt
Produktseite: BB Online Shop

Es geht wohl um dieses Bernsteinzimmer

Und was kommt als nächstes? Sprengkunst der "Geldautomatenräuber"?

ein Set mit bischen was von jedem. Fahrzeuge sehen gut aus. Schlecht find ichs ned. Mal wieder was neues und ned die x-Auflage von irgendwas.

Ich finde die Thematik auch gut, wirklich wieder was ganz anderes. Ist ja eigentlich schon eine Art Diorama.

Putzige Details, dazu Fahrzeuge etc., gut gut.

Ich frage mich aber schon, wie gut sich das Set verkaufen wird. Es spricht zumindest keine klassische Zielgruppe an.

Anderseits finde ich es gut, dass BlueBrixx auch immer wieder Sets herausgibt, die eben NICHT dem erwartbaren 08/15 Einheitsbrei entsprechen.

COLOSSUS hat geschrieben: ↑20. Mai 2023 07:19 Es spricht zumindest keine klassische Zielgruppe an.

Ich glaube schon, dass der ein oder andere WW2-Dioramenbauer drauf anspringt.

Allerdings irritiert mich der Titel des Sets. Sollte bzw. müsste es nicht eigentlich "Kunstraub" heißen? Es geht doch darum, daß Kunst geraubt wurde und nicht um die Kunst des Raubens, oder?

Noppy_Brick hat geschrieben: ↑20. Mai 2023 07:52 Ich glaube schon, dass der ein oder andere WW2-Dioramenbauer drauf anspringt.

Ja, das stimmt schon, es geht natürlich in Richtung WW2. Aber auf ein Schlachtfeld passt das ja auch nicht direkt. Aber wenn das Diorama groß genug ist, würde es natürlich schon irgendwie ins Hinterland als "Gag" passen. Aber dann wieder meine Frage: Wieviele haben tatsächlich ein entsprechend großes WW2-Diorama?

Aber ist auch müßig. BlueBrixx wird sich an diesem einen Set sicherlich nicht verschlucken. Es gibt vmtl. unzählige andere (auch Hersteller-fremde) Sets, die sich als Ladenhüter erwiesen haben.

So oder so bleibt es ein schönes "mal was anderes" Set.

COLOSSUS hat geschrieben: ↑20. Mai 2023 08:10 Ja, das stimmt schon, es geht natürlich in Richtung WW2. Aber auf ein Schlachtfeld passt das ja auch nicht direkt. Aber wenn das Diorama groß genug ist, würde es natürlich schon irgendwie ins Hinterland als "Gag" passen. Aber dann wieder meine Frage: Wieviele haben tatsächlich ein entsprechend großes WW2-Diorama?

Wie viele Leute haben den Platz für ein komplette Blaustein?

Also zwischen einer kompletten Blaustein und einem WW2-Diorama, wo dann dieses Set hier "am Rand" eingesetzt werden könnte, sehe ich doch nochmal ein paar m² mehr Unterschied.

Manchmal sitze ich im Bernsteinzimmer unter meiner Villa, trinke Wein aus dem heiligen Gral und denk mir: Kannst du auch keinem erzählen.

Die Idee ist mal was anderes, die einzelnen Fahrzeuge sind gut, eigentlich wäre es ein Diorama - aber für mich ist es nicht "rund". Tatsächlich hat wohl niemand (bzw. kaum jemand) der sowas baut ein Diorama das groß genug ist um es zu integrieren. Als einzelnes Diorama ist es für mich aber nicht abgeschlossen genug - stellt denn jemand ein Diorama in Einzelteilen ins Regal? Zumindest für mich bräuchte es eine gemeinsame Baseplate etc.

Interessant ist es, aber meins ist es nicht

Man könnte dieses Set vor der Blaustein drapieren und nennt es dann "Görings Auszug aus Carinhall."

Noppy_Brick hat geschrieben: ↑20. Mai 2023 07:52Sollte bzw. müsste es nicht eigentlich "Kunstraub" heißen? Es geht doch darum, daß Kunst geraubt wurde und nicht um die Kunst des Raubens, oder?

Raubkunst ist aber ein etablierter Begriff für die während des sog. 1000jährigen NS-Reichs widerrechtlich angeeigneten Kunstwerke!

-> https://de.wikipedia.org/wiki/Raubkunst

Von Beutekunst ist dann die Rede, wenn von Unrechtsregimen und während oder nach kriegerischen Auseinandersetzungen Kunstgegenstände "beschlagnahmt" werden/wurden.

-> https://de.wikipedia.org/wiki/Beutekunst

Ah, danke für's Aufklären, lieber @Steinalt!

Du warst ja damals auch schon "live" dabei, alter Hase

Noppy_Brick hat geschrieben: ↑20. Mai 2023 18:00Du warst ja damals auch schon "live" dabei, alter Hase

Den Hasen nimmst Du aber sofort zurück!

Abgesehen vom Namen finde ich das Set eigentlich recht brauch- und adaptierbar. Die Einordnung in den Zeitraum von ca. 1920 bis etwa Anfang 1950 ergibt einige Einsatzmöglichkeiten, zumal man die Farben der Fahrzeuge ja ändern und damit das rein militärische relativ leicht raus bekommt. Stellt sich nur noch die Frage nach dem Preis.

Ich tippe auf 100 EUR oder 110 EUR?