[MOC] USS Enterprise (CV-6)
Verfasst: 21. November 2022 15:05
Moin Leute,
letzen Freitag hat der Paketbote bei mir geklingelt. Dabei hatte das Modell, auf das ich schon seit Monaten sehnsüchtig gewartet hatte. Oder um es mit historischen Worten zu sagen: Pearl Harbour is under Attack by the Japanese - this is no shit.
Die USS Enterprise ist bei mir zuhause eingelaufen.
Dieses Schiff ist kein gewöhnliches Schiff. Und nein, der Name hat nichts mit Star Trek zu tun.
Es handelt sich um das höchstdekorierte Schiff in der amerikansichen Geschichte. Für ihre Einsätze im Pazifikkrieg, hat sie von Pearl Harbour bis zur Schlacht von Okinwawa 20 Battle-Stars eingesammelt. Ihren Piloten ist es in der Schlacht von Midway gelungen, die Wende im Pazifikkrieg herbeizuführen und sie war der einzige Träger der Yorktown-Klasse, der das Kriegsende erlebt hat. Sie ist eine echte amerikansiche Legende.
Das Schiff ist unglaublich schnell in die Länge und in die Höhe gewachsen und ich muss sagen, ich weiß nicht, wann ich beim Bau zum letzen Mal so viel Spaß hatte. Es war schön, das alles genausogut zusammenpasst, wie ich es geplant habe. Auch wenn ich stellenweise noch etwas umkonstruieren musste. Das Heck war z.B. nicht stabil genug (und hat mich Teilweise echt Nerven gekostet). Der Bau war stellenweise auch repetiv, wie z.B: beim Flugdeck oder den Flugzeugen. Aber das stört einen nicht, wenn man nebenbei einen guten Film laufen hat. Und welcher Film würde bie dem Modell besser passen als Midway - Für die Freiheit von Roland Emmerich.
Viele der verwendeten Bautechniken habe ich zum ersten Mal benutzt. Das Flugdeck sitzt zum Beispiel komplett auf den Brackets, die Aussehen wie ein 2x2-Tile mit aufgeklebter 1x2-plate. Ein sehr nützliches Teil, das ich im ganzen Modell sehr großzügig verbaut habe. Was mir aber noch besser gefällt: An Stellen, an denen ich es nicht benutzen konnte, habe ich es durch 1x2-panels ersetzt. auch ein sehr nützliches Teil. Am besten gefällt mir diese Stelle:
Sieht unspektakulär aus, ist aber extrem aufwändig, den Versatz des Rumpfes wieder auf eine gerade Linie zu bringen.
Im Inneren befindet sich auch eine Menge interesannte Technik: Auf Höhe der Insel befindet sich eine mit Servomotor gesteuerte Gearbox, mit denen man entweder den vordern, den mittleren oder den hinteren Flugzeuglift auswählen kann und dann entweder hoch oder runterfahren kann. Außerdem kann man ihn umschalten, um die Hangartore auf der anderen Schiffssseite herunterzufahren. Und am Vordeck befindet sich ein Flugzeugkarusell mit eigenem Motor. Für die Steuerung der ganzen Technik muss ich mir aber noch was einfallen lassen.
Die Teilequalität von Lesdiy ist im großen und ganzen in Ordnung. Es gibt einige Farbunterschiede, besonders beim Dunkelgrau und bei manchen Teilen ist die Klemmkraft zu niedrig / zu hoch, aber es ist nichts, worüber ich mich beschweren würde. Ich hatte auch insgesammt nur einen einzigen Fehlguss. Das einzige echte Problem war, dass Lesdiy die drei notwenigen Gewindekolben nicht mitgeliefert hat, weswegen ich vorerst nur einen Flugzeuglift einbauen konnte. Ist aber egal, da ich den Pott demnächst eh nochmal zerlegen muss.
Galerie:
Jetzt muss ich nur noch ein paar Umkonstruktionen vornehmen, eine neue Anleitung errstellen und dann das Schiff mit der neuen Anleitung probebauen, dann kann es eigentlich schon in den Verkauf bei Lesdiy. Mal sehen, wie schnell ich es schaffe.
Gruß
Resqusto
letzen Freitag hat der Paketbote bei mir geklingelt. Dabei hatte das Modell, auf das ich schon seit Monaten sehnsüchtig gewartet hatte. Oder um es mit historischen Worten zu sagen: Pearl Harbour is under Attack by the Japanese - this is no shit.
Die USS Enterprise ist bei mir zuhause eingelaufen.
Dieses Schiff ist kein gewöhnliches Schiff. Und nein, der Name hat nichts mit Star Trek zu tun.
Es handelt sich um das höchstdekorierte Schiff in der amerikansichen Geschichte. Für ihre Einsätze im Pazifikkrieg, hat sie von Pearl Harbour bis zur Schlacht von Okinwawa 20 Battle-Stars eingesammelt. Ihren Piloten ist es in der Schlacht von Midway gelungen, die Wende im Pazifikkrieg herbeizuführen und sie war der einzige Träger der Yorktown-Klasse, der das Kriegsende erlebt hat. Sie ist eine echte amerikansiche Legende.
Das Schiff ist unglaublich schnell in die Länge und in die Höhe gewachsen und ich muss sagen, ich weiß nicht, wann ich beim Bau zum letzen Mal so viel Spaß hatte. Es war schön, das alles genausogut zusammenpasst, wie ich es geplant habe. Auch wenn ich stellenweise noch etwas umkonstruieren musste. Das Heck war z.B. nicht stabil genug (und hat mich Teilweise echt Nerven gekostet). Der Bau war stellenweise auch repetiv, wie z.B: beim Flugdeck oder den Flugzeugen. Aber das stört einen nicht, wenn man nebenbei einen guten Film laufen hat. Und welcher Film würde bie dem Modell besser passen als Midway - Für die Freiheit von Roland Emmerich.
Viele der verwendeten Bautechniken habe ich zum ersten Mal benutzt. Das Flugdeck sitzt zum Beispiel komplett auf den Brackets, die Aussehen wie ein 2x2-Tile mit aufgeklebter 1x2-plate. Ein sehr nützliches Teil, das ich im ganzen Modell sehr großzügig verbaut habe. Was mir aber noch besser gefällt: An Stellen, an denen ich es nicht benutzen konnte, habe ich es durch 1x2-panels ersetzt. auch ein sehr nützliches Teil. Am besten gefällt mir diese Stelle:
Sieht unspektakulär aus, ist aber extrem aufwändig, den Versatz des Rumpfes wieder auf eine gerade Linie zu bringen.
Im Inneren befindet sich auch eine Menge interesannte Technik: Auf Höhe der Insel befindet sich eine mit Servomotor gesteuerte Gearbox, mit denen man entweder den vordern, den mittleren oder den hinteren Flugzeuglift auswählen kann und dann entweder hoch oder runterfahren kann. Außerdem kann man ihn umschalten, um die Hangartore auf der anderen Schiffssseite herunterzufahren. Und am Vordeck befindet sich ein Flugzeugkarusell mit eigenem Motor. Für die Steuerung der ganzen Technik muss ich mir aber noch was einfallen lassen.
Die Teilequalität von Lesdiy ist im großen und ganzen in Ordnung. Es gibt einige Farbunterschiede, besonders beim Dunkelgrau und bei manchen Teilen ist die Klemmkraft zu niedrig / zu hoch, aber es ist nichts, worüber ich mich beschweren würde. Ich hatte auch insgesammt nur einen einzigen Fehlguss. Das einzige echte Problem war, dass Lesdiy die drei notwenigen Gewindekolben nicht mitgeliefert hat, weswegen ich vorerst nur einen Flugzeuglift einbauen konnte. Ist aber egal, da ich den Pott demnächst eh nochmal zerlegen muss.
Galerie:
Jetzt muss ich nur noch ein paar Umkonstruktionen vornehmen, eine neue Anleitung errstellen und dann das Schiff mit der neuen Anleitung probebauen, dann kann es eigentlich schon in den Verkauf bei Lesdiy. Mal sehen, wie schnell ich es schaffe.
Gruß
Resqusto